Richtig bewerben bei einem Sicherheitsdienst

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Richtig bewerben bei einem Sicherheitsdienst

Die Sicherheitsbranche boomt – und bietet engagierten Mitarbeitern jede Menge Entwicklungsmöglichkeiten. Um sich einen der begehrten Plätze in einem hochklassigen Security-Unternehmen wie dem Golden Eye Sicherheitsdienst zu sichern, ist die richtige Bewerbungsstrategie das A und O. Wir geben daher heute Tipps, worauf es bei einer Bewerbung bei einem Sicherheitsdienst ankommt – und was man als Bewerber tunlichst vermeiden sollte.

 

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Tipps für die richtige Bewerbung in einem Sicherheitsunternehmen

Tipps für die richtige Bewerbung in einem Sicherheitsunternehmen

 

Wie geht man für eine Bewerbung bei einem Sicherheitsdienst richtig vor?

Der beste Weg, um sich die Möglichkeit einer erfolgreichen Bewerbung bei einer Sicherheitsfirma zu schaffen, ist folgende Strategie: Im ersten Schritt bei der Firma anrufen und sich kurz am Telefon vorstellen.

Dabei erfährt man in der Regel auch genau, wie der Bewerbungsprozess im jeweiligen Betrieb abläuft. Üblicherweise ist es gängige Praxis, dass die Unternehmen sich eine digitale Bewerbung wünschen. Wichtig: Sich beim Telefonat den Namen des Gesprächspartners geben lassen. Denn dadurch kann man im anschließenden Schritt auf dieses Telefongespräch Bezug nehmen.

 

Schritt zwei ist das Bewerbungsschreiben per E-Mail, inklusive aller notwendigen Bewerbungsunterlagen.

 

Welche Unterlagen muss man beim Bewerben für einen Sicherheitsdienst vorlegen?

Den meisten Wachschutz-Firmen genügt heutzutage eine Bewerbung über digitale Kanäle, beispielsweise via E-Mail. Der Vollständigkeit halber sollte man jedoch sämtliche notwendigen Unterlagen als Datei-Anhänge in eine Mail packen und nicht mehrere Mails schicken.

 

In die digitale Bewerbungsmappe gehören mindestens:

  • Lebenslauf
  • Nachweis zu Qualifikationen
  • Aktuelles Führungszeugnis
  • Zeugnisse Ex-Arbeitgeber

 

 

Mit den richtigen Unterlagen zum Job

Mit den richtigen Unterlagen zum Job

 

Ein polizeiliches Führungszeugnis (kurz: FZ) kann man bei seiner zuständigen örtlichen Meldebehörde unter Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses erhalten oder über das Online-Portal des Bundesamts für Justiz beantragen. Dafür sollte man einige Bearbeitungszeit einplanen.

 

Welche Fehler sollten Bewerber bei einem Sicherheitsdienst unbedingt vermeiden?

Es gibt verschiedene Dinge, mit denen man sich als Bewerber bei einem Sicherheitsdienst schnell ins Aus „kegelt“, obwohl man vielleicht sogar die richtigen fachlichen Voraussetzungen für den Security-Job mitbringt.

 

Zu den absoluten No-Gos beim Bewerben für ein Wachschutz-Unternehmen zählt z. B.:

  • Unangekündigt im Unternehmen erscheinen
  • Jemand anderen für sich selbst anfragen lassen
  • Nach Barzahlung „auf die Hand“ fragen
  • Falsche Angaben zu Qualifikationen und persönlichem Hintergrund

 

Ohne Termin im Unternehmen erscheinen

Wer bei einem Wachschutzunternehmen plötzlich unangekündigt „auf der Matte steht“, hat direkt den so wichtigen ersten Eindruck vermasselt.

Denn es wirkt extrem unsortiert und unkoordiniert, wenn man es nicht einmal schafft, einen persönlichen Termin vorab auszumachen. Da eine Sicherheitskraft ein Minimum an Organisationsfähigkeit mitbringen muss, ist solch ein unangekündigtes Auftauchen absolut kontraproduktiv für das erfolgreiche Bewerben in der Sicherheitsbranche.

 

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Jemand anderen für sich selbst anfragen lassen

Ebenso ist es nicht ratsam, einen Bekannten oder ein Familienmitglied für den Erstkontakt „vorzuschicken“. Denn Sicherheitsmitarbeiter sollten souverän und selbstbewusst auftreten.

Und es wirkt absolut nicht selbstbewusst, wenn man sich hinter jemand anderem versteckt, der für einen selbst nach einem Job anfragt. Zusätzlich wird vermutet, dass die Sprachkenntnisse nicht ausreichen um selbst für sich zu werben.

 

Nach Bezahlung „bar auf die Hand“ fragen

Ein direkter Fehlschlag wird die Bewerbung auch, wenn man nach der Bezahlung „bar auf die Hand“ fragt. Denn das wäre Schwarzarbeit – und kein seriöser Anbieter wird einen Bewerber in Erwägung ziehen, der mit diesem Gedanken spielt.

 

Falsche Angaben machen zu Qualifikationen und persönlichem Hintergrund

Nicht zuletzt disqualifiziert man sich im Bewerbungsprozess automatisch, wenn man im Anschreiben oder Lebenslauf falsche Angaben macht.

Wer sich Qualifikationen oder Erfahrungen andichtet, die er nicht hat, oder relevante Fakten verschweigt, wird ohne Diskussion aussortiert. Das gilt vor allem in einer Branche, in der Integrität eine so wichtige Rolle spielt wie im Sicherheitsgewerbe.

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Welche Voraussetzungen müssen Bewerber für die Arbeit beim Sicherheitsdienst mitbringen?

Um nach dem Bewerbungsschreiben zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, müssen Bewerber in der Security-Branche mehrere Voraussetzungen erfüllen.

 

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Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Bewerbung auf einen Security-Job sind:

 

  • Ausgebildete Sicherheitskraft mindestens mit Sachkundeprüfung nach § 34a der GewO
  • Gefestigte Persönlichkeit
  • Gute Umgangsformen
  • Flexibilität
  • Mobilität
  • Erfahrung

 

Die Sachkundeprüfung nach § 34a der GewO

Die Bescheinigung nach § 34a der GewO, branchenintern auch als „Sicherheitsschein“ bekannt, ist essentielle Voraussetzung, um in dieser Branche in einem seriösen Unternehmen arbeiten zu dürfen.

Die Prüfung nach § 34a kann beispielsweise über einen Lehrgang bei der IHK absolviert werden und belegt, dass der Bewerber das nötige Fachwissen sowie die Fähigkeiten mitbringt, die zum Schutz fremder Werte und fremden Lebens notwendig ist. Die Sachkundeprüfung umfasst einen mündlichen und einen schriftlichen Teil und dauert in der Regel einen ganzen Tag.

 

mit erfolgreicher Sachkundeprüfung zum Golden Eye Sicherheitsdienst

mit erfolgreicher Sachkundeprüfung zum Golden Eye Sicherheitsdienst

 

Je nach dem Eindruck, den ein Bewerber vermittelt, kann es möglich sein, dass wir als Sicherheitsunternehmen denjenigen auch dann zu einem Vorstellungsgespräch einladen, wenn er die Prüfung noch nicht abgelegt hat, jedoch die Unterrichtung nach § 34a nachweisen kann. Die Prüfung selbst muss dann jedoch zeitnah abgelegt werden.

 

Eine Frage der Persönlichkeit

Um in der Sicherheitsbranche zu arbeiten, muss man eine belastbare, gefestigte Persönlichkeit mitbringen. Man darf sich auch in kniffligen oder gefährlichen Situationen nicht aus der Ruhe bringen oder aus der Reserve locken lassen und muss stets den Überblick über die Gesamtsituation behalten.

Im Bewerbungsprozess führen wir deshalb einen Persönlichkeitstest mit  jedem Kandidaten durch, um dessen Eignung für den anspruchsvollen Security-Job zu prüfen.

 

Erfahrungswerte

Wie in allen Branchen, so ist auch im Sicherheitsgewerbe möglichst viel Erfahrung wünschenswert bei einem Bewerber. Doch natürlich ist uns auch bewusst, dass jeder irgendwann einmal anfangen muss.

Daher bewerten wir jeden Kandidaten individuell nach seinen Stärken und Schwächen und sortieren nicht automatisch diejenigen ohne Einsatzerfahrung von vornherein aus.

 

Flexibel und mobil

Die Arbeitszeiten in der Sicherheitsbranche sind nur selten mit klassischen Jobs vergleichbar. Security-Kräfte sind häufig nachts und am Wochenende im Einsatz. Daher ist es wichtig, dass man bei der Bewerbung bei einem Sicherheitsdienst die notwendige Flexibilität beweist.

Ebenso wichtig ist die eigene Mobilität: Da bei unserem Unternehmen erst ab einer Zugehörigkeit von mindestens sechs Monaten ein Firmenwagen als Dienstfahrzeug gestellt werden kann, sollte man die notwendige Mobilität für das Erreichen verschiedener Einsatzorte selbst mitbringen.

 

Was verdient man als Sicherheitskraft bei einem zertifizierten Wachdienst?

Die Bezahlung der Sicherheitsmitarbeiter richtet sich immer nach den Tariflöhnen, die in den jeweiligen Einsatzorten gelten. Ausgehandelt werden die Tarifverträge von der Gewerkschaft Verdi. Sie werden regelmäßig den allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen angepasst.

Aktuell liegt der Verdienst für den allgemeinen Wachdienst im Bundesland Hessen beispielsweise ab Oktober 2022 bei 13 Euro/Stunde.

 

In einigen Einsatzbereichen gelten Sonderkonditionen. So verdienen Sicherheitsmitarbeiter, die in Hessen in einem Flüchtlingsheim tätig sind, ab Oktober beispielsweise einen Stundensatz von 13,39 Euro. Sämtliche Regelungen sind in den jeweiligen Tarifverträgen nachzulesen.

 

 

Golden Eye Sicherheitsdienst GmbH ist Mitglied im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft

 

In anderen Bundesländern sind andere Sätze gültig. Seriöse Unternehmen der Security-Branche werden sich immer an den jeweiligen Tarifverträgen orientieren. Mitglieder im renommierten Fachverband BDSW, dem auch der Golden Eye Sicherheitsdienst angehört, sind sogar verpflichtet, ihre Sicherheitskräfte nach den in den verschiedenen Bundesländern geltenden Tarifverträgen zu entlohnen.

Bei der Bewerbung bei einem Sicherheitsdienst ist es deshalb wichtig, darauf zu achten, ein seriöses Unternehmen zu wählen. Denn ansonsten landet man im Zweifelsfall bei einem Dumping-Anbieter, der seine Leute weit unter Mindestlohn bezahlt.

 

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Beim Verdienst gilt der Einsatzort

Wichtig für angehende Sicherheitsmitarbeiter: Ausschlaggebend für den Verdienst ist der Einsatzort, an dem man für die Sicherheitsarbeit tätig ist.

Der eigene Wohnort spielt für das Einkommen in dem Moment also keine Rolle. Aus Erfahrung lässt sich feststellen, dass man als Betreiber eines Sicherheitsdienstes immer mit den jeweiligen Tariflöhnen rechnen sollte, die im Bundesland des Auftraggebers gelten. Denn nur so lassen sich wettbewerbsfähige Angebote machen.

 

Es gibt allerdings noch verschiedene Zuschläge, die den Verdienst eines Mitarbeiters beim Sicherheitsdienst erhöhen. Dadurch lassen sich z. B. längere Schichten, Wochenend-Arbeit sowie Einsätze weitab des eigenen Wohnortes mit finanziellen Anreizen kompensieren.

 

Wie erkennt man einen seriösen Arbeitgeber in der Sicherheitsbranche?

Auf all die Vorzüge wie Bezahlung nach Tariflohn und Anrechnen diverser Zuschläge kann man sich als Bewerber in der Sicherheitsbranche allerdings nur verlassen, wenn der eigene Arbeitgeber ein seriöser Security-Anbieter ist.

Denn Dumpinganbieter sind dafür bekannt, dass sie deutlich niedrigere Stundenlöhne zahlen, keine Zuschläge auszahlen und sogar Lohnzahlungen über Monate verschleppen.

 

Anhand folgender Faktoren kann man als Bewerber einen seriösen Sicherheitsdienst erkennen:

 

  • Zertifizierungen
  • Mitgliedschaft im BDSW
  • Langjährige Mitarbeiter, wenig Fluktuation
  • Offene Kommunikation

 

In der Regel genügt ein Blick auf die Webseite des Security-Unternehmens, um dessen Zertifizierungen und Verbandszugehörigkeiten zu checken. Wichtige Zertifikate für Sicherheitsdienste sind DIN 77200 und  DIN ISO 9001.

Anhand der Infos auf der Webseite kann man als Bewerber auch gut erkennen, wie offen der jeweilige Sicherheitsdienst kommuniziert: Ist die Seite eher überschaubar und nur mit wenigen Inhalten gefüllt oder gibt es zahlreiche Informationen, Unterseiten und gut gepflegte aktuelle Inhalte?

 

In punkto Offenheit ist wichtig: Wie offen kommuniziert das Wachschutzunternehmen Themen wie Arbeitsbedingungen, Verdienstmöglichkeiten und Mitarbeiterteam?

Eher misstrauisch sollten Bewerber werden, wenn sie ausschließlich auf leere Floskeln wie „Verwirkliche Dich selbst im Traumjob Security“ treffen. Harte Fakten zählen, wie beispielsweise die konkrete Angabe von Verdiensten und Arbeitszeiten bei dem Wachschutz.

 

Mit etwas Recherche lässt sich auch feststellen, ob die Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes schon lange Zeit bei dem Unternehmen sind. Denn die Sicherheitsbranche ist generell geprägt von hoher Fluktuation und ständigen Wechseln der Security-Teams.

Daher ist es ein echtes Qualitätszeugnis, wenn der Mitarbeiterstamm lange Zeit der gleiche bleibt und die Fluktuation nur gering ist. Beim Golden Eye Sicherheitsdienst trifft dies zu: Wir setzen auf langfristige Mitarbeiterbindung und haben im Unternehmen eine im Branchenvergleich sehr geringe Fluktuation.