Was verdient ein Sicherheitsmitarbeiter? – Gehalt in der Security

Was verdient ein Sicherheitsmitarbeiter? – Gehalt in der Security

Aman Momand

Geschäftsführer Golden Eye Sicherheitsdienst

Sicherheitsdienst deutschlandweit

Zuverlässig & schnell verfügbar

Die Jobaussichten in der Sicherheitsbranche sind exzellent, denn angesichts erhöhten Sicherheitsbedarfs in allen Bereichen wächst die Nachfrage nach professionellen Sicherheitsmitarbeitern. Die Arbeitsmodelle sind dabei vielfältig: von Festanstellung bei einem Sicherheitsdienst mit festgelegter Wochenarbeitszeit, Urlaubsanspruch etc. bis hin zur Security als Minijob oder der Beauftragung von Sicherheitskräften als Freiberufler.

Für die meisten Bewerber ist natürlich das Gehalt, das sich beim Sicherheitsdienst erzielen lässt, ein entscheidender Punkt. Wir geben in diesem Ratgeber einen Überblick über die Gehälter in der Security – und die verschiedenen Faktoren, die die Verdienstaussichten beeinflussen.

 

Gehaltsspanne im Sicherheitsdienst

Bei einem Vollzeitjob in der Security-Branche kann man mit einem Gehalt zwischen 32.000 und 47.000 Euro jährlich rechnen. Die großen Gehaltsunterschiede ergeben sich beispielsweise durch Faktoren wie Einsatz-Bundesland, Einsatzfeld und Berufserfahrung.

Generell gilt: Ein Security-Gehalt in der angegebenen Höhe lässt sich nur dann erzielen, wenn man bei einem seriösen Sicherheitsdienst anheuert. Denn nur zertifizierte Anbieter wie der Golden Eye Sicherheitsdienst zahlen nach Tarif bzw. darüber hinaus – während unseriöse Dumpingfirmen oftmals sogar unter dem Mindestlohn bleiben und keinerlei Schichtzuschläge bieten.

Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man vor dem Unterschreiben des Arbeitsvertrags checken, ob die Sicherheitsfirma Mitglied im Fachverband BDSW (Bundesverband der Sicherheitswirtschaft) ist. Denn dessen Mitglieder sind zur Zahlung nach Tarif verpflichtet.

 

Ein Vollzeitjob in der Security-Branche bringt ein durchschnittliches Jahresgehalt zwischen 32.000 und 47.000 Euro. Die Unterschiede hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Einsatzort: In welchem Bundesland arbeiten Sie?
  • Einsatzfeld: Objektschutz, Veranstaltungssicherheit oder Personenschutz?
  • Qualifikation: Sachkundeprüfung oder Fachkraft für Schutz und Sicherheit?
  • Berufserfahrung: Einsteiger verdienen weniger als erfahrene Sicherheitskräfte.
  • Arbeitszeiten: Nacht- und Wochenendarbeit erhöhen das Einkommen.

Ein Security-Gehalt in dieser Höhe lässt sich jedoch nur erzielen, wenn man bei einem seriösen Sicherheitsdienst arbeitet. Zertifizierte Anbieter wie der Golden Eye Sicherheitsdienst zahlen nach Tarif oder darüber hinaus. Unseriöse Firmen hingegen bieten oft nur Mindestlohn und keine Schichtzuschläge.

👉 Tipp: Arbeiten Sie bei einem zertifizierten Sicherheitsdienst, der nach Tarif oder darüber hinaus bezahlt. Unseriöse Anbieter zahlen oft weniger als den Mindestlohn und bieten keine Zuschläge.

 

Wie beeinflusst die Qualifikation das Security-Gehalt?

Den Job in der Security kann man auf Basis verschiedener Ausbildungen antreten. Da gibt es z. B. die dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Damit legt man den Grundstein für eine vielversprechende Karriere in der Security-Branche – und kann sich sogar bis zum Meister weiterqualifizieren. Diese Ausbildung bietet in der Security besonders gute Karrierechancen.

Auf lange Sicht kann man damit immer wieder stabile Gehaltszuwächse erwarten, wenn man mit zunehmender Berufserfahrung und der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit als Grundlage punkten kann. Während der Ausbildung allerdings wird natürlich nur Lehrgeld gezahlt, das im Schnitt zwischen 855 und 1.300 Euro pro Monat liegt.

 

Beliebt ist jedoch auch der Quereinstieg in das Sicherheitsgewerbe – und zwar über die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO (Gewerbeordnung). Auf Basis einer mehrmonatigen Schulung darf man nach bestandener Prüfung ebenfalls in vielen Security-Bereichen arbeiten. Selbst, wer sich nur die Schulung holt und keine Prüfung ablegt, hat zumindest ein begrenztes Einsatzfeld.

Mit dieser Mindestanforderung wird man aber eher im unteren Bereich der Security-Gehälter bleiben. Denn dann darf man weder anspruchsvolle Wachtätigkeiten noch Einsätze bei Großveranstaltungen oder im öffentlichen Raum übernehmen.

Als Grundlage für das spätere Ablegen der Sachkundeprüfung kann man jedoch bereits nach der sogenannten Unterrichtung im Bewachungsgewerbe arbeiten – und so schon erste Berufserfahrung sammelt, während man weiter an seiner Qualifikation arbeitet. Dadurch kann man sich langfristig gute Verdienstchancen in der Security sichern.

 

Ihr Ausbildungsweg bestimmt maßgeblich Ihr Gehalt:

Fachkraft für Schutz und Sicherheit (3-jährige Ausbildung)
➡️ Beste Karrierechancen, höhere Gehälter, Aufstiegsmöglichkeiten bis zum Meister.

Sachkundeprüfung nach § 34a GewO
➡️ Schnellstmöglicher Einstieg, jedoch geringere Verdienstmöglichkeiten.

Unterrichtung im Bewachungsgewerbe
➡️ Einstieg mit begrenztem Tätigkeitsfeld, aber erste Erfahrungen möglich.

 

👉 Fazit: Eine fundierte Ausbildung zahlt sich langfristig aus!

 

Verschiedene Verdienstchancen je nach Einsatzfeld in der Security

Das Gehalt beim Sicherheitsdienst ist auch abhängig von der Art der Tätigkeit. Einfache Wachdienste, z. B. im Objektschutz oder bei der Parkplatzbewachung, liegen eher im unteren Bereich der Verdienstmöglichkeiten.

Dort kann man mit wenig Berufserfahrung rund 32.000 Euro im Schnitt erwarten. Schafft man sich jedoch spezielle Qualifikationen drauf, wie beispielsweise durch die Weiterbildung zum Ladendetektiv, Brandwache oder Personenschützer, winken deutlich lukrativere Arbeitsverträge. So verdient ein ausgebildeter Personenschützer mit einigermaßen Berufserfahrung beispielsweise in Deutschland im Schnitt gut 47.000 Euro pro Jahr.

 

Übrigens: Wer bei der Recherche nach dem Verdienst beim Sicherheitsdienst auf Gehälter um die 60.000 Euro pro Jahr stößt, sollte sich nicht verwirren lassen. Dies betrifft nämlich in der Regel Spezialisten für Cyber-Security und IT-Sicherheit. Diese bringen eine Ausbildung als Informationstechniker, IT-Systemelektroniker, Programmierer oder Informatiker mit, sind aber nicht in klassischer Sicherheitsarbeit tätig. Das Gehalt für IT-Sicherheit ist daher nicht vergleichbar mit dem klassischen Security-Gehalt.

 

Je nach Tätigkeitsfeld variieren die Gehälter erheblich:

  • Objektschutz & Wachdienst: 32.000 – 36.000 €/Jahr
  • Veranstaltungssicherheit: 33.000 – 38.000 €/Jahr
  • Personenschutz: bis zu 47.000 €/Jahr

Spezielle Qualifikationen wie Ladendetektiv, Brandwache oder Personenschützer können die Verdienstmöglichkeiten erheblich steigern. Wer sich zum Personenschützer weiterbildet, kann mit Berufserfahrung bis zu 47.000 Euro jährlich verdienen.

Übrigens: Wer auf Gehälter über 60.000 Euro stößt, sollte beachten, dass dies oft auf IT-Sicherheit und nicht auf klassische Sicherheitsberufe zutrifft.

 

📌 Achtung: Gehälter über 60.000 € beziehen sich meist auf IT-Security-Experten, nicht auf klassische Sicherheitskräfte.

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Aman Momand
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Gehalt beim Sicherheitsdienst – Unterschiede durch Berufserfahrung

Eine große Auswirkung auf die Verdienstmöglichkeiten beim Sicherheitsdienst hat die eigene Berufserfahrung. Das ist im Grunde wie in allen Branchen: Wer länger dabei ist, bekommt ein höheres Gehalt.

Das liegt vor allem daran, dass die Sicherheitsunternehmen den Einsatzkräften mit längerer Erfahrung mehr Routine und effizientere Security-Arbeit zutrauen. Schon durch mehr Routine im Einsatz von Deeskalationstechniken traut man Security-Kräften mit viel Erfahrung die wirksame Absicherung eher zu als einem Neuling.

Entsprechend ist auch das Gehalt in der Security für Personen mit viel Berufserfahrung höher. Im Schnitt liegt das Einstiegsgehalt für Mitarbeiter mit weniger als drei Jahren Erfahrung in diesem Beruf bei rund 33.000 Euro im Jahr. Mit zehn Jahren Berufserfahrung hingegen verdient man im Durchschnitt schon knapp 38.000 Euro. Übernimmt man in dem Security-Job auch noch Personalverantwortung, beispielsweise als Wachdienstleiter, sind auch 40.000 Euro im Schnitt drin.

Es lohnt sich also, den Job in der Security langfristig anzugehen. Zudem kann man die eigenen Verdienstchancen beim Sicherheitsdienst auch durch zusätzliche Spezialisierungen wie beispielsweise Ladendetektiv oder Personenschützer weiter erhöhen. Da mit zunehmender Berufserfahrung in der Regel auch die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten wachsen, trägt auch dies zum höheren Gehalt für Security-Kräfte mit mehr Berufserfahrung bei.

 

Mit steigender Erfahrung wächst das Gehalt:

  • Einstiegsgehalt (0-3 Jahre): ca. 33.000 €/Jahr
  • 5-10 Jahre Erfahrung: ca. 38.000 €/Jahr
  • Wachdienstleitung & Führungskräfte: über 40.000 €/Jahr

Sicherheitskräfte mit langer Berufserfahrung sind routinierter und können in verantwortungsvollere Positionen aufsteigen. Die Weiterbildung zum Schichtleiter oder Wachdienstleiter bringt zusätzliches Einkommen.

Es lohnt sich also, langfristig in der Sicherheitsbranche zu arbeiten und sich regelmäßig weiterzubilden.

 

Der regionale Unterschied beim Security-Gehalt

Den wohl größten Unterschied beim Gehalt im Sicherheitsdienst macht der Einsatzort aus – genauer gesagt: das jeweilige Bundesland. Denn die Tarifverträge in der Sicherheitsbranche unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern. Es gilt beim Verdienst eines Sicherheitsmitarbeiters üblicherweise immer der Tarifvertrag in dem Bundesland, in dem der Einsatz stattfindet.

Je nach Tarifvertrag und Konkurrenz in der Branche sind die Verdienstchancen in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Während man beispielsweise für Security-Jobs in München mit einem durchschnittlichen Gehalt von 40.400 Euro rechnen kann, liegt der durchschnittliche Verdienst für Sicherheitskräfte in Essen bei 36.900 Euro und in Dresden bei 33.900 Euro.

 

Dies sind natürlich alles nur Durchschnittswerte für Security-Gehälter und können allenfalls zur Orientierung dienen. Sie verdeutlichen jedoch die signifikanten Unterschiede, die es bei der Entlohnung in der Sicherheitsbranche zwischen den einzelnen Regionen gibt.

Ob man als festangestellte Sicherheitsfachkraft beispielsweise ein 13. Monatsgehalt, einen jährlichen Bonus oder Weihnachtsgeld bekommt, ist abhängig vom Arbeitsvertrag und dem Arbeitgeber. Je besser man ausgebildet ist, je mehr zusätzliche Qualifikationen man mitbringt und je größer die eigene Berufserfahrung ist, desto besser ist natürlich auch die Position bei der Gehaltsverhandlung mit dem Arbeitgeber.

 

Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Tariflöhne:

  • München: Ø 40.400 €/Jahr
  • Essen: Ø 36.900 €/Jahr
  • Dresden: Ø 33.900 €/Jahr

Das Bundesland und die Lebenshaltungskosten beeinflussen das Gehalt stark. Je höher die Nachfrage nach Sicherheitskräften, desto besser die Bezahlung.

Ob ein Sicherheitsmitarbeiter Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld oder ein 13. Monatsgehalt erhält, hängt vom Arbeitgeber ab. Ein guter Sicherheitsdienst bietet attraktive Zusatzleistungen und Aufstiegschancen.

👉 Tipp: In Städten mit hoher Nachfrage und Lebenshaltungskosten wird oft mehr gezahlt.

 

Auswirkung von Tageszeit und Wochentag auf das Gehalt beim Sicherheitsdienst

Beim Sicherheitsdienst gibt es Schichtzulagen. Das bedeutet, dass im Tarifvertrag festgelegt ist, für welche Sonderschichten erhöhte Stundenlöhne angesetzt werden. Die Prozentzahlen unterscheiden sich je nach Bundesland, können jedoch bis zu 100 % betragen.

Die Schichtzulagen im Nachtdienst werden für Einsätze zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens gezahlt. Hinzu kommen Zuschläge für Wachschutz und Sicherheitsarbeit an Feiertagen und Wochenenden. Der Nachtzuschlag beträgt je nach Bundesland zwischen 5 % und 25 %. Für die Arbeit an Feiertagen werden zwischen 50 % und 100 % Zuschlag gezahlt. Und die Sonntagszuschläge in der Sicherheitsbranche liegen zwischen 10 % und 50 %.

 

Die Zuschläge werden natürlich nur auf die Arbeitsstunden gezahlt, die man in den jeweiligen Schichten geleistet hat. Da jedoch zahlreiche Security-Einsätze außerhalb der klassischen Werktage und normalen Arbeitszeiten stattfinden, kann man mit etwas Bereitschaft und Flexibilität das eigene Security Gehalt durch Zuschläge deutlich erhöhen.

Als Alternative für Zuschläge bei Nachtarbeit und Co. kann man im Arbeitsvertrag allerdings auch einen Freizeitausgleich vereinbaren. Da die Work-Life-Balance auch für Sicherheitsmitarbeiter eine zunehmend wichtige Rolle spielt, ist dies durchaus eine Überlegung wert.

Als sicherer Arbeitgeber in der Sicherheitsbranche ist der Golden Eye Sicherheitsdienst jederzeit offen für Initiativbewerbungen engagierter Sicherheitsmitarbeiter. Wir bieten deutschlandweit Einsatzfelder für Sicherheitsfachkräfte in allen Einsatzfeldern und stehen für langjährige Mitarbeiterverhältnisse und hervorragende Weiterbildungsmöglichkeiten. Einfach Kontakt

 

Security-Mitarbeiter profitieren von Zuschlägen:

  • Nachtzuschlag (20-6 Uhr): bis zu 25 %
  • Sonntagsarbeit: 10-50 %
  • Feiertagsarbeit: 50-100 %

Viele Sicherheitskräfte können ihr Gehalt durch Schichtzulagen erhöhen. Nachtschichten, Wochenendarbeit und Feiertagseinsätze bringen oft hohe Zuschläge. In vielen Fällen kann man sich Überstunden auch als Freizeitausgleich anrechnen lassen.

💡 Extra-Tipp: Alternativ kann man sich Überstunden durch Freizeitausgleich vergüten lassen.

 

Fazit: So maximieren Sie Ihr Security-Gehalt

Qualifikation erweitern (z. B. Fachkraft für Schutz und Sicherheit)
Erfahrung sammeln und Spezialisierungen anstreben
Arbeitgeber mit fairer Bezahlung wählen
Schichtzulagen und Wochenendarbeit nutzen

Als sicherer Arbeitgeber bietet der Golden Eye Sicherheitsdienst bundesweit Karrieremöglichkeiten für engagierte Sicherheitskräfte. Jetzt bewerben und beruflich durchstarten!