Security-Herausforderungen aufgrund neuer Corona-Verordnungen
Bei der Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August wurde die langfristige Strategie zum Vorgehen in der Corona-Pandemie beschlossen. Damit sind auch neue Vorgaben hinsichtlich Verordnungen und Zugangsbedingungen verbunden.
Auch in dieser Phase der Pandemie wird der Föderalismus in Deutschland wieder zelebriert: Direkt nach dem Ende der Ministerpräsidentenkonferenz entwickelten einzelne Bundesländer wie beispielsweise Baden-Württemberg eigene Taktiken, um die neuen Vorgaben umzusetzen.
Die Strategien unterscheiden sich in den verschiedenen deutschen Bundesländern zum Teil deutlich – und das erfordert erhöhte Aufmerksamkeit für alle Menschen in nahezu allen Bereichen.
Ob im Nahverkehr, bei Veranstaltungen, bei der Absicherung von Einzelhandelsgeschäften oder in der Firmen-Security: Für Sicherheitsdienste und andere im Bereich Security Tätige ergeben sich aus den neuen Corona-Verordnungen der einzelnen Bundesländer diverse neue Herausforderungen und Arbeitsschritte. Als zertifizierter Sicherheitsdienst steht unser Unternehmen natürlich auch bei diesen Herausforderungen leistungsstark und zuverlässig an Ihrer Seite.
Die aktuellen Corona-Vorgaben
Es ändert sich einiges bei den Vorgaben rund um pandemie-konforme Abläufe und Verhalten: Ab Mitte August gelten neue Regeln, die dafür sorgen sollen, in der momentanen pandemischen Situation so viele Freiheiten wie möglich beizubehalten. Zu den wichtigsten Regeln zählt die „3G“-Vorgabe: 3G steht für Geimpfte, Genesene und Getestete (mit negativem aktuellem Antigen- oder PCR-Test). Mindestens eines dieser Kriterien muss erfüllt sein, um beispielsweise Zugang zu Veranstaltungen in Innenräumen erhalten zu können.
Ist das der Fall, dürfen diejenigen z. B. zum Friseur gehen, als Zuschauer ein Event miterleben, in der Innengastronomie Platz nehmen oder auch Vereinssport in der Halle betreiben. Weil aber natürlich die berühmten Ausnahmen die Regel bestätigen, gibt es schon jetzt jede Menge individuell gestaltete „Ableger“ der 3G-Regel in den verschiedenen Bundesländern.
So kamen schon erste Stimmen in Bayern, aber auch Baden-Württemberg auf, laut derer man langfristig wohl nur „2G“ sinnvoll umsetzen könnte – was bedeuten würde, dass die Option des negativen Tests als Zugangsvoraussetzung wegfallen könnte und lediglich geimpfte oder genesene Personen nach überstandener Covid-19-Infektion bestimmte Dinge tun könnten.
Auf der anderen Seite sind individuelle Vorgaben in der Sprache, laut derer die 3G-Vorgabe bei einer 7-Tage-Inzidenz von unter 35 ganz oder teilweise ausgesetzt werden könnten.
Auf den Punkt gebracht, haben die durchaus sinnvoll klingenden neuen Corona-Verordnungen einen gewissen Flickenteppich an individuellen „Auslegungsvarianten“ in den verschiedenen Bundesländern zur Folge. Die Gefahr dabei: Weil es schier unmöglich erscheint, sämtliche aktuell gültigen Regelungen in allen Ländern zu kennen, könnten die Menschen ungewollt gegen Corona-Vorgaben verstoßen, was zu Teilen empfindliche Geldstrafen mit sich bringt.
Gleichzeitig herrscht besonders unter Dienstleistern wie Event-Veranstaltern, Gastronomen und Einzelhändlern viel Angst, nicht ihrerseits aus Unkenntnis für Verstöße gegen Corona-Regeln angreifbar zu werden.
Ein zuverlässiger Sicherheitsdienst, dessen Mitarbeiter sämtliche Regeln in allen Bundesländern parat und verinnerlicht haben, kann da Gold wert sein: Der Golden Eye Sicherheitsdienst sorgt dafür, dass bei Ihren Events, in Ihrer Einrichtung, im Ladengeschäft oder im Unternehmen sämtlichen aktuell in Ihrer Region geltenden Regeln Rechnung getragen wird. Im Interesse unserer Kunden stellen wir uns den nicht unerheblichen Herausforderungen, die die neuen Verordnungen auch für die Security mit sich bringen.
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Aman Momand
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Herausforderungen für die Security aufgrund neuer Corona-Vorgaben
Security in Zeiten der Corona-Pandemie bedeutet, sich neben den eigentlichen Sicherheitsaufgaben auch verschiedenen neuen Aufgaben widmen zu müssen und diese in der Einsatzplanung und in der Umsetzung der Security zu berücksichtigen. So sind Doormen heutzutage nicht mehr nur reine Wachleute an Ein- und Zugängen, sondern haben zusätzlich die Aufgabe, die Impf-Zertifikate von Besuchern an den Eingängen von Veranstaltungen oder Verkaufseinrichtungen zu checken. Ebenfalls überprüft werden die von Ungeimpften vorgezeigten Corona-Tests sowie die Nachweise über eine überstandene Covid-19-Infektion.
Dies sorgt nicht nur für diverse neue Arbeitsschritte bei der Security, sondern erfordert auch den Umgang mit neuen digitalen Mitteln und Methoden. Schließlich muss ein Sicherheitsmitarbeiter in der Lage sein, einen fingierten Impf-Nachweis zu entlarven und gültige Zertifikate binnen möglichst kurzer Zeit zu verifizieren. Nicht gerade erleichtert wird dieses neue Aufgabenfeld durch die große Vielfalt an verschiedenen Auslegungen der neuen Verordnungen in den einzelnen Bundesländern.
So genügt in mancher Region beispielsweise ein klassischer Schnelltest, ein sogenannter Antigen-Test auf Corona-Viren, um bei negativem Testergebnis den erhofften Zugang zum Event, der gastronomischen Einrichtung oder auch dem Friseurgeschäft zu bekommen.
Andere hingegen pochen in bestimmten Bereichen auf die Vorlage eines maximal 48 h alten negativen PCR-Tests. Und selbst bei den Antigen-Tests gibt es Unterschiede: Reicht in einigen Fällen ein privat durchgeführter Test aus, verlangen die meisten Veranstalter oder Firmen heute beglaubigte Schnelltests von dritter Stelle – also Antigen-Tests aus einem Testzentrum. Und diese dürfen meist höchstens 24 h alt sein.
Die Crux ist, dass man im Security-Bereich genau wissen muss, welche dieser vielfältigen Varianten für die Test-Vorlage als Zugangsvoraussetzung für Events und Co. im Einzelfall nun gelten. Sprich: Die Ordner am Einlass oder auch die Sicherheitskräfte im Hotel müssen genau wissen, wie die aktuellen Vorgaben in ihrem Bundesland lauten – und wie sie auszulegen sind.
Auf einen Sicherheitsdienst zu setzen, der bundesweit die regelkonformen Checks nach Corona-Vorgaben leisten kann, ist für Veranstalter oder auch Gastronomen überlebenswichtig.
Denn kommt es aufgrund des Verstoßes gegen aktuell im eigenen Umfeld geltende Regeln zu einem Corona-Ausbruch in einer Einrichtung, so werden die Betreiber dafür zur Rechenschaft gezogen. Und das kann im schlimmsten Fall bedeuten, dass man seinen Laden schließen muss. Um dies zu vermeiden, ist die zuverlässige Überprüfung auf alle regional geltenden 3G- oder auch 2G-Vorgaben unerlässlich.
In welchen Einsatzfeldern spielen die Corona-Verordnungen eine besonders große Rolle?
Als Golden Eye Sicherheitsdienst, der sämtliche Security-Bereiche abdeckt, ist uns natürlich klar, dass die Durchsetzung regionaler Corona-Vorgaben in einigen Sicherheitsbereichen eine besonders eklatante Rolle spielt.
Das betrifft zu allererst natürlich den Eventschutz: Bei kleinen und großen, geschäftlichen, kommerziellen oder privaten Veranstaltungen müssen durch erfahrene Einlass-Kräfte sowie Ordner auf dem Gelände die geltenden 3G-Vorgaben durchgesetzt werden. Schon wenige „Querschläger“ unter den Teilnehmern können den gesamten Programmablauf gefährden, weil die meisten Events natürlich auf zügige Abfertigung an den Zugängen ausgelegt sind.
Sicherheitsdienst für den Einzelhandel – Golden Eye Sicherheitsdienst GmbH
Ein weiteres wichtiges Security-Einsatzgebiet, bei dem die Corona-Maßnahmen eine große Rolle spielen, ist die Einzelhandelssicherheit bzw. die Kaufhausbewachung. Hinzu kommen Einsatzfelder wie Hotelbewachung und Firmen-Sicherheit.
Denn auch in vielen Arbeitsfeldern, ob industrielle Produktion oder Büroetage, gelten konkrete Zugangsbedingungen mit Blick auf das Eindämmen von Infektionsgefahren. Und auch der Bildungssektor ist aktuell geprägt von einem erhöhten Aufwand, Besucher und Mitarbeiter hinsichtlich Corona-Infektionen bzw. Impfstatus zu checken.
Verschärfung der Lage im Oktober zu erwarten
Wer mit etwas Weitsicht planen möchte, sollte nicht nur die aktuelle Lage im Blick haben, sondern auch ein Stück in die Zukunft schauen. Dabei zeigt sich: Besonders ab Oktober ist nochmal eine Verschärfung der Lage zu erwarten. Dann nämlich fällt die Kostenübernahme der Antigen-Tests durch die Bundesregierung weg. Und das bedeutet: Wer dann aufgrund fehlender Impfung sowie als Nicht-Genesener Zugang zu Veranstaltungen, Firmen-Innenräumen oder auch Verkaufseinrichtungen erhalten möchte, muss den dafür nötigen Test selbst bezahlen.
In diesem Zusammenhang steht zu erwarten, dass so manch einer versuchen wird, ohne den kostspieligen Test hinein zu kommen. Und das muss ein Veranstalter oder Betreiber einer Verkaufseinrichtung verhindern, um nicht seinerseits mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Schon jetzt ist es deshalb empfehlenswert, sich auf diese Herausforderung vorzubereiten und beispielsweise erhöhte Security-Präsenz ab Oktober einzuplanen.
Security & Sicherheitsdienste in Zeiten der Corona-Pandemie
Denn wenn beispielsweise bei einer Veranstaltung mit mehreren Tausend Teilnehmern einige wenige auf Einlass ohne eines der „3G“ pochen, muss man als Veranstalter handlungsfähig sein – sonst kann der gesamte Ablauf eines Events ins Stocken geraten. Wichtig sind in solchen Momenten klassische Security-Kompetenzen wie Deeskalationstechniken und die Fähigkeit zum wirksamen Konflikthandling.
Entschlossenes Durchgreifen ist dabei ebenso wichtig wie ein sensibles Vorgehen mit Rücksicht auf Event und Teilnehmer. Genau deshalb sind Profis unverzichtbar, die in diesen Momenten für den Eventschutz da sind. Die Ordner, Doormen, Wach- und Streifenkräfte unseres Sicherheitsdienstes bieten genau den erhöhten Grad an Professionalität, der in solchen schwierigen Zeiten gefragt ist.
Durchsetzung der Corona-Verordnungen in enger Abstimmung mit den Ordnungskräften
Sehr wichtig ist angesichts steigender Herausforderungen durch neue Corona-Verordnungen auch die Zusammenarbeit von Sicherheitskräften und behördlichen Ordnungskräften.
Als erfahrener Sicherheitsdienst haben wir in allen Regionen einen schnellen und zuverlässigen Draht zu Polizei, Ordnungsdiensten und Feuerwehr. Wir stimmen unser Vorgehen eng mit den Behörden ab und sorgen dafür, dass bei allen Einsätzen auch in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie eine effiziente Security sichergestellt ist.
Balanceakt: Corona-sichere Events und Abläufe ohne negative Stimmung
Die notwendigen Checks auf 3G- oder 2G-Vorgaben in der Corona-Pandemie sorgen leider oftmals für Verzögerungen und haben dadurch oft schlechte Stimmung zur Folge. Ob Festival-Teilnehmer oder Operngast: Wer ewig am Eingang warten muss, um die lästigen Checks zu durchlaufen, schiebt schnell Frust.
Deshalb sind Sicherheitskonzepte gefragt, die dieses Thema proaktiv aufgreifen und für schnelle, aber zuverlässige Abläufe beim Überprüfen hinsichtlich Corona-Vorgaben sorgen.
Als erfahrener Sicherheitsdienst, der bereits bei zahlreichen Events und in anderen Einsatzfeldern auf hochwertige Weise für Sicherheit gesorgt hat, stehen wir unseren Kunden bei dieser Herausforderung natürlich zur Seite. Wir sind Ihr Ansprechpartner, um Security-Prozesse zu planen, die den Balanceakt zwischen penibel umgesetzter Covid-19-Sicherheit und flüssigen, zügigen Abläufen meistern.
Angesichts steigender Anforderungen an Security-Maßnahmen mit Blick auf die Corona-Vorgaben ist es heute wichtiger denn je, für solche Aufgaben einen zuverlässigen zertifizierten Sicherheitsdienst einzusetzen. Denn nur ein Security-Anbieter, der für sämtliche Sicherheitsdienstleistungen die nötige Erfahrung und Routine mitbringt, kann auch in angespannten Zeiten mit erhöhter Aufgabenlast durch neuartige Checks für souveräne Security sorgen. Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist dafür jederzeit an Ihrer Seite.
