Sicherheitskonzept in fünf Schritten erstellen

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Sicherheitskonzept in fünf Schritten erstellen

Security-Einsätze, ob im Objektschutz, Veranstaltungsschutz, Brandschutz oder in der Einzelhandelssicherheit, sollten auf Basis eines Sicherheitskonzepts geplant und umgesetzt werden. Denn nur dann werden sie zielgenau und gleichzeitig kosteneffizient sein. Doch solch ein Sicherheitskonzept zu erstellen, erfordert erfahrene Profis.

Die Erstellung eines Sicherheitskonzepts ist in fünf Schritte aufgeteilt. Wir zeigen, wie sich für jedes Einsatzfeld das passende Security-Konzept entwickeln lässt.

 

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Welche Arten von Sicherheitskonzepten gibt es?

Beim Thema Sicherheitskonzepte ist es wichtig, die verschiedenen Arten zu kennen. Denn zum einen geht es um die Sicherheit gegen Übergriffe, Einbrüche und ähnliche Risiken sowie gegen technisches und menschliches Versagen.

Security: Unter die Security fallen alle Sicherheitsmaßnahmen zur Vorbeugung von äußeren oder inneren Angriffen und Sicherheitsrisiken.

Safety: In den Bereich Safety fallen sämtliche Maßnahmen, die zur Vorbeugung von technischem oder menschlichem Versagen im Arbeitsumfeld dienen.

 

Wo sind Sicherheitskonzepte vorgeschrieben?

Ein Sicherheitskonzept zu erstellen, ist in vielen Bereichen vorgeschrieben. Besonders herausstechend ist der Eventbereich: Für die meisten großen und kommerziellen Veranstaltungen sowie zahlreiche geschäftliche Events besteht die Vorschrift zum Aufstellen eines Sicherheitskonzepts im Veranstaltungsschutz.

Das gilt laut Versammungsstättenverordnung immer für Events auf Flächen ab 5.000 Teilnehmer. Hinzu kommen sämtliche Events mit kommerziellem Charakter und öffentliche Veranstaltungen.

 

Ebenfalls viele Vorschriften gibt es hinsichtlich von Brandschutzkonzepten für Gebäude und Anlagen. Schon beim Bau oder bei Sanierungsmaßnahmen müssen Brandschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Hinzu kommen die Maßnahmen im Rahmen der Gebäudenutzung. Neben Bauvorschriften greifen hier auch Vorschriften im Arbeitsschutz.

 

Safety: Vorschriften zum Betreiben von Maschinenparks und spezifischen Geräten

Auch für den Einsatz bestimmter Maschinen, Geräte und Arbeitsprozesse gibt es Vorschriften zur Erstellung eines Sicherheitskonzepts. Dies fällt in den Bereich Safety. Bei solchen Konzepten geht es um die Entwicklung eines Sicherheitskonzepts, welches den sicheren Einsatz eines Gerätes etc. unterstützt.

Im Zuge des Arbeitsschutzes ist solch ein Sicherheitskonzept eigentlich alternativlos. Schließlich geht es um die Vermeidung von technischen und menschlichem Versagen bei der Arbeit mit dem betreffenden Gerät oder Prozess.

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Wozu dient ein Sicherheitskonzept?

Ein Sicherheitskonzept erfüllt mehrere Funktionen. Einerseits ist es wichtig, um genau die zur jeweiligen Risikolage passende Security zu planen und umzusetzen. Es ist zudem hilfreich, um keine überbordenden Ausgaben zu haben, weil die Security völlig überdimensioniert ist.

Außerdem ist das Sicherheitskonzept als Handreichung und im Briefing wichtig: Kommen neue Sicherheitsmitarbeiter in einem Unternehmen an Bord oder werden Aufgaben der Security an einen externen Dienstleister wie den Golden Eye Sicherheitsdienst ausgelagert, ist ein Sicherheitskonzept extrem hilfreich. Das Sicherheitskonzept leitet gut nachvollziehbar die geltende Sicherheitsstrategie in einem Unternehmen oder einer Behörde her. Zudem enthält es sämtliche notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und die Info, wer wofür zuständig ist.

 

Risikolage wird beurteilt um passende Security zu planen und umzusetzen

Risikolage wird beurteilt um passende Security zu planen und umzusetzen

 

Das erleichtert das Onboarding für hausinterne Sicherheitskräfte ebenso wie die Zusammenarbeit mit einem externen Sicherheitsdienst.

Hinzu kommt, dass in vielen Bereichen die Pflicht zum Aufstellen eines solchen Konzepts besteht. Man genügt daher mit der Erstellung des Sicherheitskonzepts den Auflagen des Arbeits- oder Veranstaltungsschutzes.

 

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Wie wird ein Sicherheitskonzept erstellt?

Ein Sicherheitskonzept zu erstellen, erfordert fünf konkrete Schritte:

  • Bestandsaufnahme: Gefährdungslage und Sicherheitsniveau aufführen
  • Analyse: Risikofaktoren einschätzen
  • Sicherheitsstategie entwickeln
  • Maßnahmenplanung: Sicherheitsvorkehrungen planen
  • Einsatzplanung: Umsetzung der Maßnahmen planen

 

Schritt 1 – Bestandsaufnahme: Gefährdungslage und Sicherheitsniveau aufführen

Im ersten Schritt bei der Erstellung eines Sicherheitskonzepts erfolgt eine Bestandsaufnahme. Es wird die Gefährdungslage festgestellt bzw. das Sicherheitsniveau in einem Betrieb erhoben. Zur Feststellung der Gefährdungslage hilft es, wenn man eine spezifische Gefährdungsbeurteilung für das jeweilige Unternehmen oder Einsatzfeld vorliegen hat.

In der Gefährdungsbeurteilung werden sämtliche Sicherheitsrisiken aufgeführt und beurteilt, die in einem bestimmten Umfeld oder Gebäude drohen.

 

Schritt 2 – Analyse: Risikofaktoren einschätzen

Im zweiten Schritt bei der Erstellung eines Sicherheitskonzepts geht es darum, die festgestellten Risikofaktoren zu bewerten.

Am besten lässt sich dies an einem Beispiel demonstrieren: Bei einem Sicherheitskonzept zum Thema Hotelsicherheit wird es unter anderem auch um den Schutz gegen die sogenannte Beschaffungskriminalität gehen. Darunter versteht man Diebstähle und Raubüberfälle, die in aller Regel spontan und ungeplant erfolgen. Die Täter wollen sich auf diese Weise das Kapital beschaffen, das sie zum Beispiel für den Drogenkauf benötigen.

 

Sicherheitskonzept für Hotels um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten

Sicherheitskonzept für Hotels um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten

 

In der Gefährdungsbeurteilung wird zunächst die generelle Gefahr der Beschaffungskriminalität in einem Hotel aufgeführt. In der anschließenden Analyse geht es darum, festzustellen, in welchem Umfang dieses Risiko besteht. Dabei wird in aller Regel vor allem das Umfeld betrachtet: Ein Hotel in Bahnhofsnähe in einer Großstadt oder in einem sogenannten Brennpunktviertel ist zumeist deutlich stärker durch Beschaffungskriminalität gefährdet als ein Wellness-Hotel am Stadtrand oder ein Messehotel in einem Messekomplex.

Die Einschätzung der einzelnen Risikofaktoren ist nötig, um die Sicherheitsstrategie im Anschluss daran auf die richtigen Beine zu stellen. Denn wie in vielen Bereichen, so sollte man auch in Sachen Security weder über- noch unterversorgt sein.

 

Es werden sämtliche Risikofaktoren eingehend analysiert und individuell gewichtet und bewertet. Dabei werden oft auch Szenarien für Bedrohungen entwickelt, um die Gefahrenlage greifbar und nachvollziehbar zu machen.

 

Schritt 3 – Sicherheitsstrategie entwickeln

Wenn man weiß, welche Sicherheitsrisiken generell drohen und in welchem Maße die einzelnen Risiken das jeweilige Einsatzfeld betreffen, kann man an Schritt 3 der Erstellung eines Sicherheitskonzepts gehen: Die Entwicklung einer Sicherheitsstrategie.

Darin wird festgehalten, auf welche Weise man aktiv gegen die festgestellten Risiken vorgehen möchte:

  • Welche Arten von Sicherheitsmaßnahmen werden benötigt?
  • Welche Zuständigkeiten wird es bei der Security geben?
  • Welches Budget gibt es für die Sicherheitsmaßnahmen?
  • In welchen Bereichen werden welche Security-Maßnahmen genutzt?

Die Sicherheitsstrategie ist die Basis für die konkrete Maßnahmenplanung für die Security.

 

Schritt 4: Maßnahmenplanung: Sicherheitsvorkehrungen planen

Im Zuge der Maßnahmenplanung werden die einzelnen Sicherheitsmaßnahmen geplant. Auch die jeweiligen Budgets für die Einzelmaßnahmen werden festgelegt.

 

Folgende Sicherheitsmaßnahmen können geplant werden:

Bei den verschiedenen geplanten Maßnahmen sollte festgehalten werden, wer dafür zuständig sein wird. Denn oftmals betreiben Unternehmen oder Behörden interne Sicherheitsabteilungen, die durch externe Sicherheitsanbieter wie unseren Sicherheitsdienst an geeigneter Stelle unterstützt werden. Deshalb ist es wichtig, im Sicherheitskonzept festzuhalten, wer wofür verantwortlich ist.

 

Einsatzplanung: Umsetzung der Maßnahmen planen

Steht die Planung der konkreten Sicherheitsmaßnahmen, kann es an die Einsatzplanung gehen. Darin wird aufgeführt, wie welche Security-Maßnahme umgesetzt wird. In aller Regel übernimmt derjenige die Einsatzplanung, der auch für die Umsetzung zuständig sein wird. Beim Einsatz eines externen Sicherheitsdienstleisters ist es also der Sicherheitsdienst, der auf Basis der Sicherheitsstrategie und Maßnahmenplanung die effiziente Einsatzplanung erstellen muss.

Allerdings steht in den meisten Fällen vor diesem fünften Schritt noch ein weiterer Punkt: Die Suche nach einem geeigneten Security-Unternehmen als externen Sicherheitspartner. Denn selbst große Firmen und Behörden können in den wenigsten Fällen sämtliche Sicherheitsaufgaben intern abdecken. Es werden daher Spezialisten für die verschiedensten Security-Einsatzfelder benötigt – und diese kommen aus den Reihen hochwertiger, zertifizierter Sicherheitsfirmen wie dem Golden Eye Sicherheitsdienst.

 

Hochwertigen Sicherheitsdienst finden

Um einen passenden Sicherheitsdienst zur Unterstützung oder kompletten Umsetzung der geplanten Sicherheitsmaßnahmen in einem Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung zu finden, muss man als Auftraggeber etwas aussieben: Damit man nur hochkarätige Firmen in Erwägung zieht, sollte man die Qualitätskriterien in der Sicherheitsbranche kennen.

 

Hochwertiger Sicherheitsdienst - bundesweit im Einsatz

Hochwertiger Sicherheitsdienst – bundesweit im Einsatz

 

Dazu gehören die Mitgliedschaft eines Sicherheitsunternehmens im Fachverband BDSW, das Vorhandensein von Zertifizierungen wie DIN 77200 und DIN ISO 2001 sowie ein transparenter, offener Auftritt, viele fachlich wertvolle Informationen auf der Unternehmens-Website und eine transparentes, nachvollziehbares Angebot.

 

Review: Check der Sicherheitsmaßnahmen

Ebenfalls wichtig ist es, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob das bestehende Sicherheitskonzept funktioniert und eventuell angepasst werden muss. Dazu nimmt man die dokumentierten Sicherheitsvorfälle in den vergangenen Wochen in den Blick und analysiert sie. Es geht darum, festzustellen, ob es an irgendwelchen Stellen Sicherheitslücken gibt, auf die das Sicherheitskonzept nicht eingeht.

Häufen sich beispielsweise Sicherheitsvorfälle in einem bestimmten Bereich, so liegt der Verdacht nahe, dass die Sicherheitsvorkehrungen dort nicht ausreichen. Dies kann passieren, wenn sich beispielsweise Arbeitsabläufe oder Mitarbeitergrößen in einem Unternehmen ändern. Dann muss nach Analyse der Lage auch das Sicherheitskonzept angepasst werden.

 

Das Sicherheitskonzept regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen, sorgt dafür, dass man als Unternehmen oder öffentliche Einrichtung in Sachen Security stets auf dem aktuellsten Stand ist – und sich bestmöglich gegen bestehende Risiken absichert.

 

Wer ist für die Erstellung von Sicherheitskonzepten zuständig?

Die Erstellung eines Sicherheitskonzepts gehört in professionelle Hände. Security-Berater mit viel Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen sowie Fachleute, die Gefährdungsbeurteilungen richtig einschätzen können, sind dafür die richtigen Ansprechpartner. Diese Experten findet man beispielsweise über Fachfirmen wie unseren Sicherheitsdienst. Wir arbeiten mit zahlreichen Spezialisten in der Branche zusammen und können Sie tatkräftig darin unterstützen, für jedes Einsatzfeld ein passendes Sicherheitskonzept zu erstellen.