Was kostet ein Wachdienst pro Stunde?

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Was kostet ein Wachdienst pro Stunde?

Die Kosten pro Stunde für einen Wachdienst liegen in den meisten Fällen zwischen 25 und 55 Euro. Die großen Kostenunterschiede beim Wachdienst ergeben sich aus einer Kombination mehrerer Faktoren. Dazu zählen zum Beispiel die konkrete Wachschutz-Dienstleistung, der benötigte Personalaufwand, die Tages- bzw. Nachtzeit der Einsätze und die notwendigen Qualifikationen der Sicherheitsmitarbeiter.

Die Kosten beim Wachdienst sind zudem meist höher, wenn man sehr spontan eine Security-Leistung benötigt. Hinzu kommt das Thema Zuschläge: Für Wachdienste über Nacht oder an Wochenenden und Feiertagen muss ein Sicherheitsdienst seinen Leuten Aufschläge von teilweise bis zu 100 % zahlen. Das wirkt sich natürlich auf die Kostenkalkulation für Wachdienste aus, die dem Auftraggeber angeboten wird.

 

Damit Sie im Dschungel der zahlreichen Security-Anbieter und Leistungskonzepte den Überblick behalten, informieren wir Sie heute ausführlich darüber, welche Kosten ein Wachdienst verursacht – und welche Leistungen Sie dafür erwarten können.

 

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Die einzelnen Kosten-Faktoren beim Wachdienst

Die Kalkulation der Preise im Wachdienst, die sich auf Kosten pro Stunde herunterbrechen lassen, basieren auf zahlreichen einzelnen Faktoren. So kann zum Beispiel ein Wachschutz-Einsatz pro Stunde eben noch 25 Euro kosten – und in der darauffolgenden Stunde plötzlich 40 Euro. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die erste Stunde am Tag und die zweite Stunde in der Abend- und Nachtzeit liegt.

Generell ist die Tageszeit bzw. auch der jeweilige Wochentag der wichtigste Kostenfaktor beim Wachdienst. Denn je nach Bundesland und geltendem Tarif fallen für Nachtarbeit bis zu 50 % Zuschlag auf die Kosten im Wachdienst pro Stunde an – und beim Einsatz an einem Feiertag sogar bis zu 100 %.

 

Zertifizierter Wachdienst bundesweit

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Ein weiterer Kostenfaktor im Wachdienst ist die notwendige Qualifikation der Sicherheitsmitarbeiter. So sind die Kosten für Spezialeinsatzkräfte wie beispielsweise Brandwachen, Personenschützer oder Ladendetektive meist deutlich höher als die Stundenpreise für Wachleute oder Türsteher. Je nach individuellem Security-Bedarf kalkuliert der Sicherheitsdienst mit den jeweils benötigten Fachkräften.

Ein Kostentreiber bei der Security kann auch die Dringlichkeit sein: Benötigt man plötzlich und unerwartet binnen kürzester Zeit eine Sicherheitsdienstleistung – wie beispielsweise Brandwachen oder Nachtwachen – dann ist das meist mit deutlich höheren Kosten für die Wachdienste verbunden als bei längerfristig planbaren Aufträgen. Schließlich muss das Sicherheitsunternehmen in diesem Fall den unerwarteten Bedarf durch Einbeziehen zusätzlichen Personals oder Umschichten geplanter Einsatzkräfte bewältigen – was in den Unternehmen für erhöhte Kosten sorgt.

 

Die entscheidenden Kostenfaktoren beim Wachdienst auf einen Blick:

  • Sicherheitsdienstleistung / Einsatzgebiet (z. B. Objektschutz, Veranstaltungsschutz, Personenschutz, Hotelsicherheit, Security für Behörden, Brandwache, Baustellenbewachung usw.)
  • Tageszeit und Wochentag des Einsatzes
  • Bundesland des Einsatzes
  • Kurzfristigkeit des Auftrags
  • Anzahl der Sicherheitskräfte
  • Spezial-Qualifikationen des Sicherheitspersonals
  • Geografische Lage des Einsatzortes (Anfahrt)

 

Bundesland des Einsatzes als Kostenfaktor beim Wachdienst

Entscheidende Auswirkungen darauf, was ein Wachdienst pro Stunde kostet, hat auch das jeweilige Bundesland. Denn die Bezahlung der Sicherheitsfachkräfte in der Security-Branche erfolgt nach Tarif – zumindest bei den seriösen Anbietern.

Und die Tarife unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern. Ein Sicherheitsunternehmen wie der Golden Eye Sicherheitsdienst muss seine Einsatzkräfte immer nach den Tarifen bezahlen, die im Bundesland des Einsatzes gelten. Sprich: Auch wenn beispielsweise ein in Hessen ansässiger Veranstalter ein in Hessen ansässiges Sicherheitsunternehmen mit der Security für ein in NRW stattfindendes Event beauftragt, dann gelten die Tarife aus NRW.

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Aman Momand
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Die Kosten-Nutzen Kalkulation beim Wachdienst

Angesichts der oftmals nicht unerheblichen Kosten, die ein Wachdienst verursacht, fragt man sich als Auftraggeber natürlich: Brauche ich das wirklich?

Denn gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist es verführerisch, Posten wie die Security finanziell herunterzufahren, um die Bilanz zu verbessern. Doch Security hat gerade in schwierigen Zeiten ihre unbedingte Berechtigung – denn dann steigen die Sicherheitsrisiken in der Regel deutlich an. Wenn überhaupt, dann ist eine Krisensituation also ein Anlass, die Kosten für den Wachdienst zu erhöhen – und nicht zu stutzen.

 

Schließlich lassen sich Gefahren wie Diebstähle, Übergriffe, Vandalismus, Sabotage sowie aufgrund von Streitereien unter Mitarbeitern oder Besuchern ausbrechende Gewalt nur mit Hilfe professioneller Sicherheitsdienstleister in den Griff bekommen.

Zudem ist es häufig sogar durch die Versicherungen vorgeschrieben, einen Wachdienst zu beauftragen – beispielsweise für Sicherungsposten oder beim Brandschutz. Und häufig lassen sich sogar die Versicherungsprämien etwas verringern, wenn man nachweist, dass ein professionelles Sicherheitsunternehmen beauftragt wurde.

 

Wenn der Security-Anbieter seinen Job im Wachdienst gut macht, hat das übrigens idealerweise zur Folge, dass nichts passiert. Das könnte zu der Annahme verleiten, die professionelle Security sei eigentlich gar nicht nötig: Wenn die vorsorglichen Maßnahmen wie geplant wirken, tritt das Ereignis, gegen das man sich damit schützen möchte, ja in der Regel gar nicht erst ein. Das bedeutet aber lediglich, dass die Sicherheitsmaßnahmen von Erfolg gekrönt sind – und man sie demzufolge auch weiterhin beibehalten sollte.

 

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Wie bewerte ich Angebote hinsichtlich der Kosten für Wachdienste?

Wenn Sie Security- und Wachschutzleistungen benötigen, ist es sinnvoll, sich von mehreren Sicherheitsunternehmen Angebote einzuholen. Dabei werden Sie feststellen, dass es durchaus deutliche Unterschiede bei den Kosten für Wachdienste in den einzelnen Angeboten gibt. Doch man sollte nicht vorschnell zum billigsten Anbieter greifen – sondern jeweils die konkreten Leistungen miteinander vergleichen.

So ist es z. B. ein beliebter Trick, bei den Kosten für den Wachdienst nur die reinen Security-Dienstleistungen anzugeben – und Anfahrtskosten sowie Servicekosten und sogar Zuschläge für Sonderschichten nur im Kleingedruckten zu erwähnen.

 

Angebote auf Transparenz prüfen - kleingedrucktes prüfen

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Das Problem bei solchen vermeintlich super-günstigen Angeboten: Was unterm Strich ein Wachdienst pro Stunde kostet, wird ja nicht nur durch die eigentliche Dienstleistung bestimmt – sondern eben auch durch zahlreiche andere Faktoren.

Daher sollten Sie beim Einholen der Angebote darauf bestehen, dass sämtliche Kosten-Faktoren für die angefragten Wachdienste im Angebot aufgeschlüsselt und einkalkuliert werden.

 

Detaillierte Infos führen zu verlässlichen Kosten im Wachdienst

Um einen möglichst genauen Preis für Sicherheitsdienstleistungen zu erhalten, ist es hilfreich, wenn Sie bei der Anfrage an einen Sicherheitsdienst möglichst viele Details liefern. Denn die bloße Anfrage: „Was kostet der Wachdienst pro Stunde bei Ihnen?“ lässt sich kaum zufriedenstellend beantworten.

 

Geben Sie bei der Anfrage deshalb am Besten die folgenden Infos mit:

  • Wo soll der Einsatz stattfinden?
  • Welche Sicherheitsdienstleistungen im Wachdienst werden konkret benötigt?
  • Zu welcher Tageszeit soll der Wachdienst gestellt werden?
  • Auf welche Dauer ist der Auftrag angelegt?
  • Liegen bestimmte objektspezifische Risiken vor, über die der Sicherheitsdienst Bescheid wissen muss?

Basierend auf diesen Infos kann man als Sicherheitsunternehmen dann ziemlich genau kalkulieren, was der Wachdienst kosten wird. Ideal ist es, wenn im Angebot die Kosten im Wachdienst pro Stunde angegeben werden, zumal diese Zahl sich je nach Tageszeit des Einsatzes stark ändern kann.

 

Worauf Sie bei der Auswahl eines Sicherheitsunternehmens über die Kosten für die Wachdienste hinaus unbedingt achten sollten: Wählen Sie einen zertifizierten Anbieter, der idealerweise auch Mitglied im Fachverband BDSW ist. Denn dann vermeiden Sie es, auf unqualifizierte Billigheimer hereinzufallen. Zertifizierte Security-Unternehmen wie der Golden Eye Sicherheitsdienst haben sich hohen Qualitätsstandards verschrieben.

Und als BDSW-Mitglied sind wir verpflichtet, unsere Einsatzkräfte mindestens nach Tarif zu bezahlen. Unsere Erfahrung: Nur mit tariflicher Bezahlung sowie weiteren Benefits wie innerbetrieblicher Weiterbildung kann man heutzutage hochwertige Security-Fachkräfte an sich binden. Und nur hochwertige Fachkräfte sind den Herausforderungen bei Wachdiensten aller Art wirklich gewachsen – und sorgen zuverlässig für Schutz und Sicherheit.

 

Was ein Wachdienst pro Stunde kostet: Kostenbeispiele

In den folgenden Kostenbeispielen gehen wir davon aus, dass ein Sicherheitsdienst beauftragt wird, der nach Tarif bezahlt. Bei Kostenvoranschlägen, die deutlich unter diesen im Folgenden genannten Preisbeispielen für Wachdienste liegen, sollten Sie daher auf jeden Fall stutzig werden. Die Gefahr ist groß, dass ein unseriöser Billiganbieter versucht, als Preisbrecher ein Geschäft zu machen – auf Kosten Ihrer Sicherheit.

 

Kostenbeispiel 1: Objektschutz mit Nachtzuschlag

Für Nachtwachen, also die nächtliche Objektbewachung, fallen je nach Bundesland unterschiedliche Kosten für einen Wachdienst an. In Baden-Württemberg muss der Sicherheitsdienst seinen Einsatzkräften pro Stunde für diese Security-Leistung mindestens 16,50 Euro zahlen.

Für Sonntags-Einsätze währen es sogar 19 Euro. In Niedersachsen hingegen würde ein Objektschützer für Nacht-Einsätze laut Tarif mindestens 15,50 Euro Stundenlohn erhalten, für Sonntagsarbeit jedoch mindestens 21 Euro. In Schleswig-Holstein lägen die reinen Personal-Kosten im Wachdienst pro Stunde bei 14,50 Euro für Nachtarbeit und Sonntagsarbeit gleichermaßen.

 

Zu den reinen Personalkosten kommen beim Angebot eines Sicherheitsunternehmens natürlich noch die Kosten für Einsatzplanung, Kundenbetreuung und Anfahrt hinzu. Je nach Entfernung und Aufwand sind das nochmal zirka 10 bis 25 Euro zusätzlich pro Stunde.

 

Kostenbeispiel 2: Veranstaltungsschutz am Feiertag

In BaWü zahlt das Security-Unternehmen einer professionellen Sicherheitskraft im Veranstaltungsdienst an einem Feiertag mindestens 28 Euro pro Stunde. In Sachsen hingegen wären es ca. 21 Euro und in Sachsen-Anhalt nur um die 15 Euro. Auch hier kämen zu den reinen Personalkosten für die Wachdienste noch Verwaltungs- und Servicekosten sowie Anfahrtskosten hinzu.

Anhand der Kostenbeispiele zeigt sich also: Die gleiche Security-Leistung kann mit sehr unterschiedlichen Kosten für einen Wachdienst verbunden sein.

 

Kosten für den Wachdienst realistisch kalkulieren

Der Einsatz von Sicherheitsdienstleistern ist in der Regel alternativlos: Sicherheitsbedrohungen wie Diebstahl, Übergriffe, Einbrüche, Vandalismus, Brandstiftung und interne Konflikte in Unternehmen oder Einrichtungen sind nun einmal in jeder Branche und bei jeder Veranstaltung vorhanden. Deshalb ist es wichtig, über die Kostenstrukturen bei Wachdiensten Bescheid zu wissen, um Preisangebote richtig einschätzen zu können.

Als Auftraggeber ist es wichtig, im Rahmen der Finanzplanung die Kosten für Wachdienste realistisch zu kalkulieren. Eine grobe Einschätzung, was ein konkreter Wachdienst pro Stunde kosten wird, ist dafür sehr wertvoll. Man kann sich dafür an den aktuellen Tariftabellen sowie an den Angeboten seriöser Sicherheitsfirmen wie dem Golden Eye Sicherheitsdienst orientieren.

Gern stehen wir Ihnen als zertifiziertes Sicherheitsunternehmen kompetent zur Seite, wenn Sie die Kostenplanung für Wachdienste und Security-Einsätze vornehmen.