Herausforderungen für Pförtnerdienste und Empfangsdienste in 2025
Aufgrund gewandelter Sicherheitslagen und erhöhter Bedrohungssituationen ist aktuell in allen Security-Einsatzfeldern ein Ausbau und eine Professionalisierung der Sicherheitsmaßnahmen zu beobachten. Das gilt auch für die Empfangs- und Pfortendienste.
Dies sind Sicherheitsdienstleistungen an den Ein- und Zugängen von Anlagen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Sie dienen dem Schutz gegen unbefugte Eindringlinge, dem Handling von Lieferungen, der Personenkontrolle sowie der Begrüßung und Koordination von Besuchern.
Unser Sicherheitsdienst zeigt, mit welchen besonderen Herausforderungen Sicherheitskräfte im Pförtnerdienst aktuell umgehen müssen – und wie sich diese Herausforderungen mit hochwertiger Sicherheitsarbeit meistern lassen.
Welche besonderen Herausforderungen stellen sich aktuell für Pförtner- und Empfangsdienste?
An Ein- und Zugängen aller Art ist erhöhter Sicherheitsbedarf gegeben. Angesichts wachsender Bedrohungen von vielen verschiedenen Seiten müssen Pförtner, Doormen und andere Wachleute im Empfangsdienst in 2025 besonders wachsam sein.
So kommt es beispielsweise in vielen Bereichen vermehrt zu Übergriffen und unbefugtem Eindringen. Ob staatliche Institutionen, Uni-Bibliothek, Krankenhaus-Foyer, Firmen-Empfang oder Eingang zu Produktionsstätten: An vielen Stellen ist die Gefahr erhöht, dass Unbefugte sich Zugang zu verschaffen versuchen. Hinzu kommen Situationen, in denen „auf Krawall gebürstete“ Personen ungehindert ins Gebäude gelangen – und dort Konflikte oder gar gewalttätige Angriffe verursachen. Das zeigt beispielsweise eine aktuelle Studie des SWR, in der Behördenmitarbeiter ihre Erfahrungen mit Übergriffen schildern.
Um erhöhten Gefahren in den Bereichen Übergriffe, Diebstahl, Terrorismus, Sabotage und Industriespionage zu begegnen, kommt dem Pfortendienst eine besondere Bedeutung zu. Denn Sicherheitskräfte am Empfang und Pförtner außerhalb eines Gebäudes sind in der Regel die ersten, auf die ein Besucher trifft. Das gilt auch für Unbefugte, die kein Recht auf ein Betreten des Gebäudes oder der Anlage haben.
Da solche Störenfriede zunehmend rücksichtslos vorgehen und die Zahl gewalttätiger Übergriffe auf Sicherheitspersonal und Mitarbeiter im Hause in allen Bereichen steigt, stehen Sicherheitsdienste und Security-Verantwortliche in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen vor steigenden Herausforderungen.
Daher ist es in 2025 umso wichtiger, ausschließlich erfahrene Security-Profis an diese anspruchsvollen Aufgaben zu setzen. Auch der Ausbau der Security-Teams, also die Verstärkung der Sicherheitskräfte an Ein- und Zugängen im Pfortendienst, ist heute in vielen Einrichtungen zu beobachten.
Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist ein erfahrener Anbieter hochwertiger Empfangs- und Pförtnerdienste und kann Sie angesichts wachsender Sicherheitsbedrohungen in Bereichen wie Zufahren und Eingängen jederzeit tatkräftig mit zertifizierter Sicherheitsarbeit unterstützen.
Woher kommt die neue Bedrohungssituation an Ein- und Zugängen?
Allgemein ist seit einiger Zeit zu beobachten, dass Menschen im Umgang miteinander sowie mit den Vertretern von Behörden oder Unternehmen rücksichtsloser und intoleranter werden: Verbale und körperliche Angriffe auf Behördenmitarbeiter, Doormen oder Rezeptionisten gehören inzwischen an vielen Orten zum Alltag.
Übergriffe auf Krankenhauspersonal, Hotel-Angestellte oder andere Servicekräfte häufen sich. Die anhaltend aggressive Grundstimmung in der Gesellschaft trägt dazu bei, dass auch Kriminelle wie Diebe, Saboteure oder Industriespione rücksichtsloser vorgehen und eher zum Einsatz von Gewalt bereit sind.
Dieses Phänomen betrifft übrigens bei Weitem nicht nur Großstädte oder Einrichtungen in sogenannten Problemvierteln. Es ist ein genereller Trend, der sich in ländlichen Behörden ebenso zeigt wie in großstädtischen Einkaufszentren oder in Betrieben.
Wie sollte man im Pförtnerdienst in 2025 auf die gestiegene Risikolage reagieren?
Um trotz erhöhter Bedrohungslage und Sicherheitsrisiken zuverlässig für Sicherheit an Ein- und Zugängen zu sorgen, sind zum einen die Professionalisierung sowie zum anderen der personelle Ausbau bei den Pförtnerdiensten sinnvoll. Hinzu kommt als weitere Maßnahme die Erweiterung und Modernisierung der Sicherheitstechnik wie beispielsweise Videoüberwachung.
Professionalisierung bedeutet: Legen Sie Ihre Empfangs- und Pförtnerdienste in die Hände erfahrener Sicherheitskräfte mit professioneller Ausbildung. Häufig kommen für diese Sicherheitsdienstleistung externe Sicherheitsdienste zum Einsatz. Deren Mitarbeiter sollten nicht nur gut ausgebildet und umfassend weitergebildet sein. Sie sollten auch Erfahrung in dem anspruchsvollen Einsatzfeld an der Sicherung von Ein- und Zugängen mitbringen. Der Golden Eye Sicherheitsdienst steht für einen sehr hohen Professionalisierungsgrad beim Pförtnerdienst.
Der personelle Ausbau der Wachschutz-Teams an Eingang und Pforte ist an vielen Stellen angezeigt, wo bislang Einzelkämpfer ihren Dienst verrichteten. Diese personelle Verstärkung dient zum einen dazu, dass nach dem Prinzip „vier Augen sehen mehr als zwei“ eine bessere Schutzwirkung erzielt werden kann – und zum anderen hilft es, dass die Sicherheit der Sicherheitskräfte verbessert wird.
Denn angesichts wachsender Tendenzen zu gewalttätigen An- und Übergriffen sollte auch dieser Aspekt bei der Planung und Umsetzung der Empfangs- und Pförtnerdienste unbedingt berücksichtigt werden. Schließlich können Wachleute nur dann zuverlässig und wirksam ihre Arbeit verrichten, wenn sie sich selbst dabei sicher fühlen.
Die Verstärkung der Sicherheitsteams an den Ein- und Zugängen ist zudem auch wichtig, um die immer umfangreichere Sicherheitstechnik lückenlos abzudecken. Von Brandmeldezentrale bis zentrales Videomonitoring: Zum Aufgabenfeld der Security-Einsatzkräfte an Zufahren und Eingängen zählen auch immer mehr Überwachungsaufgaben für technische Sicherheitseinrichtungen.
Denn der hochauflösende Live-Feed zur Überwachung sensibler Areale beispielsweise ist nur dann eine wirkliche Sicherheitsmaßnahme, wenn es auch jemanden gibt, der die Bilder der Überwachungskameras im Auge behält. Ist diese Person aber parallel auch mit dem Besucherhandling, der Kontrolle von Lieferungen oder der Überwachung der Tore beschäftigt, kann ein lückenloses Videomonitoring schlichtweg nicht gewährleistet werden.
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In welchen Einsatzfeldern werden Pförtnerdienste benötigt?
Sicherheitskräfte, die für den Schutz von Ein- und Zugängen zuständig sind, werden im Grunde überall dort benötigt, wo es Ein- und Zugänge gibt. Das trifft auf Produktionsbetriebe ebenso zu wie auf Kultureinrichtungen, Verkaufsstätten, Behörden, medizinische Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, Bürogebäude oder Bildungseinrichtungen.
Je nach Einsatzgebiet unterscheiden sich natürlich die Bedrohungslagen, weshalb ein umfassendes Briefing für die Einsatzkräfte im Pfortendienst unabdingbar ist. In diesem Briefing sollte neben der Einsatzplanung auch die Gefährdungsanalyse besprochen werden. Dass heutzutage jeder Betrieb, jede öffentliche Einrichtung und jedes Unternehmen eine aktuelle Gefährdungsbeurteilung als Grundlage für die Sicherheitsarbeit haben sollte, versteht sich von selbst.
In diesen Einsatzfeldern werden Pförtnerdienste als Sicherheitsmaßnahme genutzt:
- Allgemeiner Wachschutz
- Allgemeiner Objektschutz
- Klinik- und Krankenhausbewachung
- Baustellenbewachung
- Werkschutz
- Hotelbewachung
- Einzelhandelssicherheit
Welche Qualifikationen benötigen Sicherheitskräfte beim Pförtnerdienst?
Das Erkennen von Bedrohungs- und Konfliktsituationen schon in deren Entstehen, der höfliche Umgang mit Besuchern, die zuverlässige Kontrolle eingehender Lieferungen, die Unterstützung bei Notfällen wie Brandausbrüche oder Unfälle: Die Arbeit im Pförtnerdienst ist sehr komplex und stellt hohe Ansprüche an die zuständigen Sicherheitsmitarbeiter. Entsprechend gehören weder ungelernte Kräfte noch blutige Anfänger an diese Positionen.
Wer im Empfangs- oder Pförtnerdienst zum Einsatz kommt, sollte folgende Kompetenzen mitbringen:
- Professionelle Security-Ausbildung
- Erfahrung als Doorman
- Ausbildung in Sachen Brandwache / Brandschutz
- Erste-Hilfe-Ausbildung
- Ausbildung zum Evakuierungshelfer
- Belastbare Persönlichkeit
- Offenheit
- Souveränität im Umgang mit Personen aller Temperamente
- Kompetenzen im Umgang mit Sicherheitstechnik
Speziell Letzteres, der Umgang mit moderner Sicherheitstechnik, spielt im Pfortendienst eine immer größere Rolle.
Bedeutung der Sicherheitstechnik beim Pförtnerdienst
Sicherheitssysteme und Sicherheitstechnik spielen für die Arbeit im Pförtnerdienst eine zunehmend wichtige Rolle. Daher gehört die Schulung der Sicherheitsmitarbeiter in diesem Bereich zum unbedingten Muss für externe Sicherheitsdienste oder interne Sicherheitsabteilungen.
Die Verantwortlichen für Empfangs- und Pförtnerdienste müssen zum einen wissen, wo genau welche Bereiche mit welcher Sicherheitstechnik überwacht werden – und wo die Ergebnisse dieser Überwachung auflaufen bzw. wo sie zu betrachten sind. Idealerweise stehen natürlich die Überwachungsmonitore, auf denen die Live-Bilder der auf dem Gelände verteilten Kameras auflaufen, direkt an der Wachstation, wo mindestens eine Sicherheitskraft dauerhaft positioniert ist. Viele Unternehmen und Einrichtungen wählen dafür den Bereich der Lobby.
Neben den Bildern aus Überwachungskameras müssen jedoch auch die Sensoren in Bereichen wie Brandschutz und Einbruchsschutz überwacht werden. Kann dies nicht vor Ort geleistet werden, ist die Aufschaltung auf eine Notruf- und Service-Leitstelle eines Sicherheitsdienstes möglich.
Warum ist der Pfortendienst als Separatwachdienst sinnvoll?
Viele Unternehmen und Einrichtungen, die für den Empfangs- und Pförtnerdienst auf einen externen Sicherheitsdienst setzen, beauftragen diese Sicherheitsdienstleistung als Separatwachdienst. Dies bedeutet, dass langfristige Verträge mit dem Security-Unternehmen abgeschlossen werden. Der besondere Vorteil, wenn man Pförtnerdienste als Separatwachdienst nutzt: Dank der Planungssicherheit durch einen langfristigen Vertrag kann der Sicherheitsdienst eine langfristige Einsatzplanung vornehmen – und dabei immer die gleichen Sicherheitskräfte für den Pförtnerdienst einsetzen.
So ist gewährleistet, dass die Sicherheitsmitarbeiter sehr tief in das jeweilige individuelle Einsatzgebiet hineinwachsen und immer vertrauter mit der jeweiligen Einrichtung werden. Dies sorgt dafür, dass sie zum einen interne Abläufe und Sicherheitsbedürfnisse sowie individuelle Risikolagen umfassend verstehen – und zum anderen mit den Menschen in dem Unternehmen oder der Institution vertraut werden.
Dadurch kann der Pförtnerdienst besonders effektiv sein, weil die Sicherheitskräfte nach kurzer Zeit genau wissen, wer als legitimer Mitarbeiter oder Besucher ein Recht auf Betreten der Anlage hat – und bei wem man misstrauisch werden sollte. Die Sicherheitskräfte werden auch mit den Arbeitsabläufen und -zeiten vertraut und können dadurch Bedrohungslagen vorhersehen bzw. gut einschätzen.
Nicht zuletzt ist es ja wichtig, dass Einsatzkräfte an Pforte, Zufahrt und Eingängen über die jeweilige Anlage gut Bescheid wissen, um Besuchern Fragen beantworten oder Orientierung geben zu können. Auch dazu trägt der Separatwachdienst, umgesetzt durch die immer wieder gleichen Sicherheitskräfte, entscheidend bei.
Alles in allem lohnt sich die Beauftragung des Pförtnerdienstes als Separatwachdienstes also, um optimale Sicherheit und eine effektive Wirkung der Security-Arbeit an der Pforte zu gewährleisten. Gern kann auch der Golden Eye Sicherheitsdienst Ihnen diese Sicherheitsdienstleistung als Separatwachdienst anbieten.