Security für Demonstrationen – Professioneller Schutz im öffentlichen Raum
Warnstreiks im Arbeitskampf im öffentlichen Dienst, Protestkundgebungen gegen den Klimawandel einerseits oder gegen hohe Energiepreise andererseits, Demonstrationen gegen die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften: Es ist einiges los auf den Straßen und Plätzen in Deutschlands Städten.
Zu hunderten oder tausenden gehen die Menschen auf die Straße, um für oder gegen bestimmte gesellschaftliche oder auch globale Entwicklungen zu demonstrieren oder im Arbeitskampf ihre Positionen darzustellen. Auch in ländlichen Regionen gibt es vermehrt Protestaktionen im öffentlichen Raum – wie das Beispiel Lützerath zeigt.
Probleme mit der Abdeckung der Security bei Protestveranstaltungen
Die aktuelle Entwicklung stellt die Kommunen zunehmend vor Probleme, denn all diese Protestveranstaltungen und Kundgebungen müssen abgesichert werden. Das gilt umso mehr bei Themen, bei denen es ein hohes Konfliktpotenzial gibt, wie beispielsweise bei den Protesten gegen Asyl- und Flüchtlingseinrichtungen.
Richtig gefährlich kann es auch werden, wenn mehrere Protestkundgebungen mit gegenteiligen Forderungen gleichzeitig stattfinden und in einer Stadt aufeinandertreffen – so geschehen vor wenigen Monaten in Frankfurt am Main, als einerseits die Verschwörungsanhänger der Initiative „Europeans United“ mit russland-freundlichen Parolen auf die Straße gingen und andererseits ein Protestzug des Deutschen Gewerkschaftsbundes und zahlreicher weiterer Verbände unter dem Motto „Solidarisch durch die Krise“ inhaltlich dagegen hielt.
Unsere Security für Kundgebungen und Protestaktionen
Angesichts der schieren Anzahl an Protestveranstaltungen können die meisten Gemeinden die Security dafür nicht aus eigenen Kapazitäten stemmen: Das örtliche Ordnungsamt hat in der Regel längst nicht die notwendige personelle Ausstattung sowie den sicherheitstechnischen Hintergrund, um ausreichend für Sicherheit zu sorgen.
Und auch die Polizei ist in vielen Bundesländern absolut am Limit. Laut eines Berichts auf behoerden-spiegel.de sind beispielsweise allein bei der Bayerischen Polizei in 2022 mehr als 3 Millionen Überstunden aufgelaufen – ein Plus von gut 35 % im Vergleich zum Vorjahr.
In Anbetracht all dieser Entwicklungen wird deutlich, dass zur Absicherung von Kundgebungen, Demonstrationen und anderen Protestaktionen im öffentlichen Raum zunehmend die Hilfe privater Sicherheitsdienste benötigt wird. Als in Frankfurt ansässiger Security-Anbieter mit einem Schwerpunkt in der Veranstaltungssicherheit und Einsatzgebiet in der gesamten Bundesrepublik kann der Golden Eye Sicherheitsdienst zu diesem Zweck den betroffenen Kommunen jederzeit seine Unterstützung anbieten.
Mit gut ausgebildeten, erfahrenen Sicherheitskräften unterstützen wir die öffentlichen Ordnungskräfte und helfen dabei, dass auch Großevents in Deutschlands Innenstädten geregelt ablaufen.
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Aman Momand
Geschäftsführer
Handy 0176 3417 4089
Welche Sicherheitsmaßnahmen werden im Rahmen von Demos und Protesten benötigt?
Um bei einer Kundgebung, einem Protestmarsch oder einer Demonstration im öffentlichen Raum für Sicherheit zu sorgen, sind verschiedene Maßnahmen gefragt. So werden Sicherheitskräfte beispielsweise als Ordner eingesetzt. Sie sichern das Ganze nach außen ab und bewegen sich auch in der Masse der Teilnehmer.
Wichtig sind darüber hinaus auch Standwachen, die an besonders gefährdeten Stellen positioniert werden. Zieht ein Protestzug auf seiner Route z. B. an den Gebäuden von Behörden vorbei, könnten Übergriffe durch Steinewerfer oder Pyrotechnik oder Ähnliches drohen. Mit Standwachen kann man solche Gefahrenstellen präventiv absichern.
Aus diesen Gründen sind auch Brandwachen bei Demos sehr wichtig. Denn im Rahmen von Protestkundgebungen kann es auch dazu kommen, dass Gegenstände wie Müllcontainer in Brand gesteckt oder gar Molotov-Cocktails geworfen werden. Die vor Ort zuständigen Brandwachen sollten sich eng mit der Feuerwehr abstimmen, so dass im Notfall ein schnelles Eingreifen und Eindämmen des Feuers möglich ist.
Zertifizierte Security rund um Protestkundgebungen
Bei Großdemos und anderen Großveranstaltungen ist darüber hinaus auch professionelles Crowd Management sinnvoll. Dadurch können gefährliche Engpässe verhindert werden, die beispielsweise beim Ausbruch einer Massenpanik zur Falle werden könnten.
Ein häufiger Anblick bei der Security rund um Protestkundgebungen und ähnliche Veranstaltungen sind auch Hundeführer mit Diensthunden.
Damit lassen sich mehrere Sicherheitsaufgaben abdecken. Zum einen tragen die speziell geschulten Spürhunde dazu bei, dass Entstehungsbrände schneller entdeckt werden. Zum anderen wirken die professionell ausgebildeten Schutzhunde respekteinflößend – und das kann potenzielle Störenfriede durchaus in ihre Schranken weisen, bevor es überhaupt zu Übergriffen oder ähnlichen brenzligen Situationen kommen kann. Nicht zuletzt sind bei manchen Demos auch Drogenspürhunde eine sinnvolle Ergänzung.
Zu einer grundlegenden Sicherheitsmaßnahme bei Kundgebungen im öffentlichen Raum zählt auch die Kameraüberwachung. Damit lassen sich große Menschenmassen und deren Bewegungen gut im Überblick behalten. Vorsicht ist dabei jedoch geboten, wenn im Rahmen der Videoüberwachung einzelne Personen auf den Aufnahmen klar und eindeutig erkennbar sind.
Denn derart detaillierte Aufnahmen in Bild und auch Ton sind nur im Ausnahmefall erlaubt – geregelt im § 54 Abs 5 SPG (Sicherheitspolizeigesetz). Diese Vorschrift besagt, dass Videoaufnahmen nur dann erlaubt sind, wenn zu erwarten ist, dass von den Demonstranten oder Protestierenden eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht bzw. dass sie Straftaten begehen werden. Dies muss jedoch im Vorfeld der Überwachung begründet werden.
Die wichtigsten Security-Maßnahmen bei Protestkundgebungen und ähnlichen Anlässen sind:
- Ordner am Rande der Protestveranstaltung sowie in der Menschenmenge
- Standwachen an besonders gefährdeten Bereichen
- Crowd-Management
- Videoüberwachung der Proteste
- Wachdienst mit Schutzhunden
- Professionelle Brandwachen
- Personenschutz
Spezialgebiet für die Security bei Demos: Personenschutz
Ein Aufgabenfeld, das bei der Veranstaltungssicherheit im Rahmen von Demonstrationen und Protestveranstaltungen ganz besonders an Bedeutung gewonnen hat, ist der Personen- und Begleitschutz.
Dabei geht es darum, einzelne Menschen oder kleinerer Gruppen gezielt zu schützen. Die besonderen Gefahren, gegen die mit Personenschutz vorgegangen werden soll, sind Übergriffe und Belästigungen.
Personenschutz für Reporter auf Demonstrationen und Protestaktionen
Ein Personenkreis, den diese Problematik bei Kundgebungen und ähnlichen Events in zunehmendem Maße betrifft, sind Journalisten und Reporter.
Denn während die Berichterstattung in früheren Zeiten von sämtlichen Teilnehmern an Protestkundgebungen in der Regel als neutraler Faktor betrachtet wurde, ist das heute ganz anders: Hat ein Presseausweis in vergangenen Jahrzehnten dafür gesorgt, dass Journalisten ungestört ihrer Aufgabe der möglichst objektiven Berichterstattung nachkommen konnten, fungiert er heute eher als Magnet für Übergriffigkeiten.
Denn der gesellschaftliche Status der Reporter hat sich stark gewandelt – und vor allem im Umfeld von Veranstaltungen unter Beteiligung sogenannter Verschwörungsanhänger sowie rechter Gruppierungen gelten Journalisten heute als Handlanger des Staates, als Vertreter der herbei fabulierten „Lügenpresse“ oder als Sprachrohr der politischen Führung.
Das geht in manchen Fällen sogar so weit, dass Protestteilnehmer über Wege wie Social Media Plattformen die Berichterstatter gezielt ins Visier nehmen und bedrohen.
Längst wird nicht mehr unterschieden zwischen Mensch und Job: Ein Journalist, der seinem Beruf nachgeht, wird heute bei derartigen Veranstaltungen immer stärker als ideologischer Akteur betrachtet und wegen seiner vermeidlichen Allianz mit den „Etablierten“ angefeindet. Das führt nicht selten zu körperlichen Angriffen, der Zerstörung von Gerätschaften wie Kameras und anderer Technik sowie beleidigenden Verbal-Übergriffen gegen Journalisten.
Ähnlich ergeht es auch vielen politischen Amtsträgern, die im Umfeld von solchen Events auftauchen. Auch sie sehen sich zunehmend der Gefahr gewalttätiger Übergriffe sowie verbaler Angriffe ausgesetzt.
Der professionelle Personenschutz ist für diese Menschen daher inzwischen unverzichtbar geworden: Reporter-Teams und Polit-Akteure trauen sich oft nur noch in Begleitung von Bodyguards in die Menschenmengen bei Protestkundgebungen.
Während der Personenschutz für die Polit-Prominenz seit jeher zum Alltag gehört, ist solch eine Sicherheitsmaßnahme für die meisten Journalisten etwas Neues. Um überhaupt ihrer Arbeit in der Berichterstattung von Demos und Kundgebungen nachgehen zu können, müssen sie diese Maßnahme der Absicherung durch die Personenschützer eines Sicherheitsdienstes jedoch inzwischen standardmäßig ergreifen.
Wer führt die Sicherheitsmaßnahmen bei Demos im öffentlichen Raum durch?
In aller Regel sind die örtliche Polizei sowie das Ordnungsamt der jeweiligen Kommune für die Absicherung einer Demonstrationsveranstaltung oder Protestkundgebung zuständig. Bei größeren Anlässen werden die Polizeikräfte häufig durch Beamte aus anderen Regionen oder sogar anderen Bundesländern verstärkt.
Doch häufig steht gar nicht genügend Personal bei Ordnungsamt und Polizei zur Verfügung, um die Veranstaltung ausreichend abzusichern – und es kommt auch nicht ausreichend Verstärkung von außerhalb. Dann kommen unterstützend die Security-Fachkräfte privater Sicherheitsdienste zum Einsatz.
Professioneller Schutz von Demos
Security-Firmen wie der Golden Eye Sicherheitsdienst werden in der Regel von der betroffenen Kommune mit dieser speziellen Form des Eventschutzes beauftragt und stimmen sich bei der Umsetzung der Veranstaltungssicherheit eng mit den behördlichen Kräften aus Ordnungsamt und Polizei ab.
Um hochwertige Security-Unterstützung zur Absicherung von Kundgebungen und Demos zu buchen, empfiehlt es sich, als Kommune auf zertifizierte Sicherheitsanbieter wie den Golden Eye Sicherheitsdienst zu setzen.
Denn nur zertifizierte Anbieter, die zudem möglichst noch Mitglied im Branchenverband BDSW (Bundesverband der Sicherheitswirtschaft) sein sollten, garantieren den Einsatz professioneller, erfahrener Sicherheitsmitarbeiter für den Eventschutz.
Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist als erfahrener Partner in diesem Einsatzgebiet verfügbar – und unterstützt Groß-, Klein- und Mittelstädte in ganz Deutschland zuverlässig in der Security für Demos und Protestveranstaltungen.
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