5 einfache Tipps für die effiziente Baustellenbewachung

5 einfache Tipps für die effiziente Baustellenbewachung

Baustellenbewachung ist für Projekte aller Art und Größe heute eigentlich kein KANN mehr, sondern ein MUSS. Denn selbst kleine Baustellen auf dem Land sind steigenden Risiken ausgesetzt.

Die größten Bedrohungen für die Sicherheit auf einer Baustelle sind Einbrüche und Diebstähle, direkt gefolgt von Vandalismus – also mutwilliger Zerstörungswut. Letzteres ist besonders gefährlich, weil absolut unberechenbar.

 

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Einige gelangweilte Jugendliche können die private Baustelle auf dem Dorf ebenso verwüsten wie angetrunkene Hooligans das Bauprojekt in der Großstadt. Und Kriminelle, die es als professionelle Diebesbanden gezielt auf Baustellen abgesehen haben, bedrohen längst nicht mehr nur innerstädtische Großbaustellen.

Vermeintlich ist nämlich eine Privat-Baustelle im Randgebiet deutlich weniger geschützt – und wirkt dank teurer Baufahrzeuge und -maschinen unheimlich anziehend auf Diebe. Um eine Baustelle zuverlässig und wirksam zu schützen, geht deshalb nichts ohne professionelle Baustellenbewachung.

 

Angesichts einer Vielzahl an Anbietern für diese Security-Dienstleistung fällt Bauherren jedoch die Auswahl oft nicht leicht. Wir haben deshalb fünf Tipps zusammengestellt, worauf Sie bei der Baustellenbewachung achten sollten. Unser Sicherheitsdienst gibt Ihnen die notwendigen Infos an die Hand, um hochwertige Baustellenüberwachung von Dumping-Angeboten zu unterscheiden – und so die beste Baustellenbewachung zu finden.

 

Tipp 1: Baustellenbewachung passend zur Bedrohungslage einsetzen

Die Risikolage für Sachwerte und Bausubstanz sind auf innerstädtischen Baustellen in einer turbulenten Großstadt etwas anders als beispielsweise im kommunalen Straßenbau irgendwo draußen auf dem Dorf. So ist in der Metropole die Zahl potenzieller Störenfriede, die sich einfach mal unbefugt auf dem Baugelände „austoben“ möchten, besonders groß.

In abgelegeneren Gegenden ist diese Art des Gelegenheits-Vandalismus seltener. Stattdessen ist dort die Bedrohung durch Baustellendiebstahl besonders groß – eben weil die Baustelle abgelegen ist. Groß ist der Ärger dann, wenn die Bauarbeiten gestoppt werden müssen, weil Diebe beispielsweise über Nacht sämtlichen Kupferdraht gestohlen oder für den Baufortschritt essentielle Maschinen entwendet haben.

 

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Bei der Baustellenbewachung sollten deshalb die Maßnahmen entsprechend der individuellen Gefahrensituation geplant und durchgeführt werden. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass man auf der einen Baustelle mehr Wachleute an den Zugängen positioniert, um Fahrzeuge und Lieferungen zu kontrollieren – während dies bei der anderen Baustelle durch eine Einsatzkraft abgedeckt werden kann.

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Zusatztipps für die grundlegende Baustellen-Security

Wichtiger Hinweis zur grundlegenden Security für eine Baustelle: Eine generell empfehlenswerte Maßnahme bei der Baustellenbewachung ist die Videoüberwachung. Dafür werden sogenannte Videotürme an strategisch günstiger Position aufgestellt, an denen Kameras montiert sind. Diese Kameras können in die verschiedenen Winkel der Baustelle gerichtet werden, so dass man stets das gesamte Gelände im Blick hat.

Für Großbaustellen braucht es allerdings mehrere solche Videotürme, denn die Reichweite der Überwachungskameras ist begrenzt. In Bereichen, wo mit Übergriffen an Bauzäunen zu rechnen ist, lohnt sich auch das Anbringen von Kameras in regelmäßigen Abständen am Zaun – natürlich hoch genug, so dass die Geräte für Vandalen nicht erreichbar sind.

 

Bei Überwachungskameras für die Baustellenbewachung handelt es sich um robuste Outdoor-Modelle, die sowohl Witterungsbedingungen wie auch baustellentypische Herausforderungen wie Sand, Staub und Erschütterungen problemlos meistern.

Worauf man zudem auf keinen Fall im Rahmen des Baustellenschutzes verzichten sollte, ist der Brandschutz. Brandwachen auf Baustellen sind vor allem tagsüber während der Arbeitszeiten wichtig, denn dann drohen die größten Brandgefahren. Sie gehen vor allem von Montageverfahren wie Schweißarbeiten aus.

 

Durch umher fliegende Funken können schnell Brände entstehen – speziell dann, wenn in der Nähe leicht entzündliche Baustoffe gelagert werden. Nachts hingegen stellt eher mutwillige Brandstiftung ein großes Risiko dar – auch dagegen helfen Brandwachen.

 

Tipp 2: Zertifizierten Sicherheitsdienst für die Baustellenbewachung wählen

Um während eines Bauprojekts wirklich ruhig schlafen zu können, sollten Profis mit der Baustellenbewachung beauftragt werden. Denn der Baustellenschutz ist ein komplexes Einsatzfeld für Security-Anbieter. Es geht schließlich um so verschiedene Dienstleistungen wie Eingangskontrollen, Brandwachen, Konflikt-Handling und Deeskalation, Security-Streifen, Patrouillenfahrten und Videoüberwachung.

Sich auf nur ein oder zwei dieser Leistungen zu beschränken, genügt in der Regel nicht, um eine Baustelle wirklich sicher zu überwachen. Sämtliche Leistungen in hoher Qualität bieten jedoch nur zertifizierte Sicherheitsdienste an.

 

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Als zertifizierter Anbieter stellen wir immer wieder fest: Dumpingpreise für Baustellenbewachung oder Objektschutz gehen oft mit mangelnder Sicherheit einher. Wer sein Bauprojekt also wirklich in sicheren Händen wissen möchte, der beauftragt einen Sicherheitsdienst, der seine Qualität mit Zertifikaten nachweisen kann.

 

Qualitätsmerkmale für die Baustellenbewachung

Zusatztipp: Weitere Qualitätsmerkmale bei der Auswahl eines Sicherheitsdienstes für die Baustellenbewachung sind das Vorhandensein eines Wächterkontrollsystems, der Einsatz von professionell ausgebildeten Diensthunden zur Unterstützung der Wachleute und eine transparente Dokumentation sämtlicher Einsätze, als Grundlage für die stundengenaue Abrechnung der Baustellen-Security.

Unbedingt nachfragen sollten Bauherren und Projektverantwortliche beim Sicherheitsdienst auch, ob die Security-Mitarbeiter sich in Deeskalationsmethoden auskennen. Denn auf Baustellen kann es schnell mal zu hitzigen Konflikten kommen – wenn beispielsweise Gewerke einander beim Arbeiten behindern. Dann ist schnelles und souveränes Eingreifen gefragt, um den Baufortschritt nicht zu gefährden.

 

Bei unserem Sicherheitsdienst sind sämtliche Mitarbeiter in entsprechenden Methoden zur gewaltfreien Deeskalation geschult. Das ist auch in solchen Momenten sehr hilfreich, wenn beispielsweise Schwarzarbeiter auf der Baustelle aufgedeckt werden.

 

Tipp 3: Günstige Baustellenbewachung dank Sicherheitskonzept

Eine kostengünstige und trotzdem wirksame Baustellenbewachung lässt sich in der Regel nur dann garantieren, wenn es ein Sicherheitskonzept gibt. Solch ein Konzept basiert auf den individuellen Rahmenbedingungen vor Ort – denn diese unterscheiden sich von Baustelle zu Baustelle.

Faktoren wie Größe und Unübersichtlichkeit des Geländes spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Anzahl von Zugängen, das Vorhandensein eines stabilen Bauzauns, die Möglichkeit zum Wegschließen hochwertiger Materialien und Maschinen über Nacht sowie die Lage der Baustelle.

 

Diese Aspekte bestimmen, in welchem Umfang und mit welchem konkreten Leistungsschwerpunkt die Baustellenbewachung benötigt wird. Als Sicherheitsdienst sorgen wir dafür, dass jedes Bauprojekt genau so viel – und so wenig – Überwachung bekommt, wie es benötigt.

In der Regel findet die Bewachung rund um die Uhr statt, wobei nachts und am Wochenende andere Prioritäten für die Wachleute herrschen: Während es in den Betriebszeiten auf der Baustelle vor allem um den Schutz vor internen Konflikten, unbefugtem Zutritt, Diebstahl und Brandgefahren geht, steht in den Ruhezeiten eher die Absicherung gegen Vandalismus und Baustelleneinbrüche auf dem Programm für die Wächter.

 

Gibt es ein Sicherheitskonzept für die Baustellenüberwachung, so lässt sich anhand dessen genau planen, wann mit welcher Manpower, an welchen Stellen und mit welchem Fokus die Security auf der Baustelle zum Einsatz kommt. Dank unserer effizienten Einsatzplanung ist unsere Sicherheitsfirma beispielsweise in der Lage, den Baustellenschutz besonders kostengünstig anzubieten.

 

Tipp 4: Hilfreiche Versicherungen für optimalen Diebstahlschutz auf Baustellen

Um sich vor Verlusten durch Einbruch in Diebstahl auf Baustellen zu schützen, können Bauherren auch mit diversen Versicherungen einiges tun.

Wichtig ist dabei allerdings: Die Bauleistungsversicherung, die viele Bauherren abschließen, deckt Baustellendiebstahl in vielen Fällen nicht mit ab. Sie greift nämlich lediglich, wenn Bauteile entwendet wurden, die bereits fest eingebaut waren – also z. B. Sanitäranlagen oder Türen, die zum Zeitpunkt des Diebstahls bereits im Rohbau verankert waren.

 

Nicht abgedeckt sind bei der Bauleistungsversicherung hingegen die weitaus häufigsten Formen des Baustellendiebstahls, also beispielsweise das Stehlen von Fahrzeugen oder Baumaterialien. Wo solch eine Versicherung allerdings in der Regel einspringt, sind Schäden durch Vandalismus sowie Schäden durch höhere Gewalt wie Sturm oder Überschwemmungen.

Man steht dem Baustellendiebstahl als Bauherr jedoch nicht machtlos gegenüber. Üblicherweise ist es ohnehin so, dass die Baumaterialien oder Bauteile bis zum tatsächlichen Einbau im Besitz der Baufirma bleiben, die sie geliefert hat. Im Grunde ist der Bauherr also fein raus, selbst wenn es zum Diebstahl auf seiner Baustelle kommt.

 

Doch Vorsicht: Lässt sich nachweisen, dass man es als Verantwortlicher an der notwendigen Baustellenbewachung hat mangeln lassen, kann es trotzdem zu Regressforderungen kommen. Außerdem ist es oft nur ein schwacher Trost, dass man z. B. beim Verlust einer Baumaschine nicht für deren Wiederbeschaffung finanziell geradestehen muss.

Denn viel empfindlicher trifft Bauherren oft die durch den Diebstahl ausgelöste Bauverzögerung. Muss die Arbeit auf der Baustelle unterbrochen werden, häufen sich schnell empfindliche Summen an. Schon aus diesem Grund sollte man nicht auf die professionelle Baustellenüberwachung durch einen Sicherheitsdienst verzichten.

 

Zumal sich dieser Posten schon bei der Planung des Bauvorhabens exakt einkalkulieren lässt – und einen vor unliebsamen Überraschungen durch finanzielle Schäden schützt. Gern machen wir Ihnen ein passendes Angebot für die Baustellenbewachung für Ihr Projekt, damit Sie die notwendigen Kosten für die Baustellen-Security einplanen können.

 

Tipp 5: Baustellenbewachung nicht auf Kontrollfahrten reduzieren

Bei manch einem Security-Anbieter erschöpft sich die Baustellenbewachung in mehr oder weniger regelmäßigen Kontrollfahrten. Bei diesen Kontrollfahrten kommt ein Sicherheitsmann im PKW auf der Baustelle vorbei und checkt kurz, ob alles soweit ok aussieht. Die Sicherheitskraft überprüft dabei meist auch, ob Schlösser abgeschlossen und Bauhütten oder Baucontainer verschlossen sind.

Danach geht es weiter zum nächsten Einsatzort. Aber genau das ist das Problem: Mehr als eine Momentaufnahme ist bei dieser Form der Baustellenüberwachung nicht möglich. Und wer garantiert, dass nicht bereits Kriminelle versteckt am Rande der Baustelle warten – und zuschlagen, sobald der Wachmann davon gefahren ist?

 

Auf Großbaustellen sind Fahrzeugpatrouillen oft unverzichtbar, weil sich fußläufig nur ein kleiner Bereich für die Streifenkräfte im Blick behalten lässt. Deshalb sind Kontrollfahrzeuge auf zahlreichen großen Baustellen routinemäßig unterwegs, um entlang der äußeren Begrenzung dafür zu sorgen, dass sich niemand unbefugt Zutritt zum Baugelände verschafft. Nötig ist diese Art der Patrouillenfahrten beispielsweise auf großen Industrieanlagen oder langgezogenen Baustellen im Autobahnbau.

 

Mit Patrouillenfahrten lässt sich also das Baugelände für Momentaufnahmen grob im Blick behalten und vor allem für Perimeter-Schutz auf Großbaustellen sorgen. Doch Sicherheitsrisiken wie Schwarzarbeit, interne Konflikte oder Brandgefahren können damit nur unzureichend abgedeckt werden. Für die dauerhafte Überwachung von Baustellen sind Maßnahmen wie Wachleute an den Eingängen, Fußstreifen sowie Brandwachen unverzichtbar.

 

Der Golden Eye Sicherheitsdienst ist Ihr erfahrener Ansprechpartner für Full Service Dienstleistungen bei der Baustellenbewachung in ganz Deutschland. Wir erstellen jederzeit ein kostenloses Angebot für den maßgeschneiderten Baustellenschutz.