Schulwegbegleitung für sozial schwache Familien

Die Schulwegbegleitung für sozial schwache Familien wird in der Regel durch das Sozialamt organisiert. Aus Mangel an eigenem Personal greifen die Ämter dabei häufig auf die Unterstützung eines Sicherheitsdienstes zurück, der mit Begleitschutz für einen sicheren Schulweg sorgt. Der Bedarf an professioneller Schulwegbegleitung steigt nicht nur für Kinder aus sozial schwachen Familien. Denn der Schulweg ist generell in vielen Städten heute gefährlicher als früher.

Ob als Partner der Sozialämter oder durch direkte Beauftragung der Eltern: Der Golden Eye Sicherheitsdienst kann in deutschen Städten in allen Bundesländern dafür sorgen, dass die Kinder die notwendige Schulwegbegleitung erhalten, um sicher zur Schule und wieder nach Hause zu kommen.

Warum ist die Schulwegbegleitung für sozial schwache Familien nötig?

Auf dem Schulweg sind Kinder zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Von Verkehrsunfällen bis hin zu Entführungen bedrohen die verschiedensten Faktoren die Sicherheit der Jüngsten. Diverse aktuelle Vorfälle zeigen, dass diese Gefahren nicht nur Kinder in den Metropolen betreffen, sondern selbst in kleineren Städten allgegenwärtig sind. Da werden Kinder auf dem Schulweg Opfer eines Messerstechers oder laufen Gefahr, von einem Straftäter ins Auto gezerrt und entführt zu werden. Und das betrifft längst nicht nur Kinder im Grundschulalter. Auch ältere Kids sind auf dem Schulweg heutzutage nicht mehr sicher.

Besonders gefährlich ist der Schulweg für Kids in sogenannten Problemvierteln, in denen die Kriminalitätsrate besonders hoch ist. Die Schulwegbegleitung für sozial schwache Familien ist zudem auch nötig, wenn die Kinder aufgrund von Erkrankungen oder Beeinträchtigungen lieber nicht ohne Begleitung unterwegs sein sollten. Die Eltern haben oftmals nicht die Möglichkeit, die Schulwegbegleitung zu übernehmen – weil sie sich z. B. daheim um Geschwister der Schulkinder kümmern müssen, zur Arbeit müssen oder selbst durch eine Krankheit eingeschränkt sind.

Die Schulwegbegleitung für sozial schwache Familien wird deshalb oft im Auftrag des Sozialamts von professionellen Sicherheitsmitarbeitern von Security-Firmen wie dem Golden Eye Sicherheitsdienst übernommen. Wir können mit erfahrenen Begleitschützern für einen sicheren Schulweg in deutschen Groß- und Mittelstädten und auch in kleineren Gemeinden sorgen.

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Wann benötigt ein Kind die Schulwegbegleitung?

Die Schulwegbegleitung für Kinder ist aus vielen Gründen nötig. So kann es beispielsweise nötig sein, ein allzu vertrauensseliges Kind davor zu bewahren, mit Fremden mitzugehen oder sogar in ein fremdes Auto zu steigen. Zu diesem Verhalten neigen Kids mit bestimmten Krankheitsbildern oder mentalen Einschränkungen.

Ein anderer Grund für die Schulwegbegleitung sind Erkrankungen wie Epilepsie: Die Kinder müssen für den Fall geschützt werden, dass sie unterwegs einen Anfall erleiden. Begleitung benötigen Kinder zudem, wenn sie körperlich nicht in der Lage sind, den Schulweg ohne Hilfe zu bewältigen. Und nicht zuletzt ist auch das Umfeld oftmals ein Grund, sich für die eigenen Kinder die professionelle Schulwegbegleitung zu organisieren. Denn wenn Kids auf dem Schulweg mit Dingen wie Banden- und Drogenkriminalität konfrontiert sind, kann es schnell gefährlich werden. Daher wird die Schulwegbegleitung besonders häufig für Kinder genutzt, die in Problemvierteln und Brennpunkt-Stadtteilen unterwegs sind.

Wann ist die Schulwegbegleitung sinnvoll

Und auch für Kinder, die Opfer von Mobbing in der Schule oder außerhalb der Schule geworden sind, ist die Schulwegbegleitung ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Ähnliches gilt für Kids, die durch Angriffe und Überfälle auf dem Schulweg bedroht sind oder die durch Drohungen in Sozialen Medien als gefährdet eingestuft werden müssen. Häufig betrifft dies Kinder aus sozial schwachen Familien.

In diesen Fällen ist die Schulwegbegleitung nötig:

• Kinder im autistischen Spektrum
• Kinder mit Epilepsie
• Traumatisierte Kinder
• Körperlich eingeschränkte Kids
• Kinder in Brennpunkt- und Problemvierteln
• Mobbing

Der Unterschied zwischen Schulwegbegleitung und Schulbegleitung

Auf den ersten Blick kann man die Schulwegbegleitung und die Schulbegleitung durchaus verwechseln. Doch diese beiden Leistungen umfassen sehr unterschiedliche Aufgaben. Die Schulwegbegleitung ist notwendig, um die Kinder auf ihrem Weg zur Schule und nach Hause abzusichern. Die Schulbegleitung hingegen greift während des Aufenthalts in der Schule.

Die richtigen Fachkräfte für die Schulwegbegleitung sind speziell geschulte Begleitschützer, während die Schulbegleitung während des Unterrichts durch Sozialpädagogen oder Heilpädagogen übernommen werden sollte. Die Schulbegleiter werden auch als Integrationshelfer bezeichnet.

Die Aufgaben der Schulwegbegleiter unterscheiden sich von denen der Schulbegleiter: Bei der Schulwegbegleitung geht es darum, die Kinder gegen äußere Gefahren wie beispielsweise Übergriffe oder Entführungen zu schützen. Bei einem Schulbegleiter steht die Unterstützung des Kindes bei den Aufgaben im Unterricht und beim Sozialverhalten in der Gruppe im Mittelpunkt.

Auch die Anlaufstellen, die für die beiden Leistungen zuständig sind, unterscheiden sich: Für die Schulbegleitung wenden sich Eltern in den meisten Fällen an das Jugendamt, die Schulwegbegleitung für sozial schwache Familien hingegen wird durch die Sozialämter übernommen. Es gibt jedoch Überschneidungen: In einigen Fällen übernimmt das Sozialamt bei Kindern mit geistiger oder körperlicher Behinderung sowohl die Schulbegleitung als auch die Schulwegbegleitung.

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Mehrere Kids auf dem Schulweg schützen – aber 1:1-Betreuung in der Schule

Worin sich die Schulbegleitung und die Schulwegbegleitung ebenfalls unterscheiden, ist die Anzahl der Kinder, die sich dabei betreuen lassen. Denn bei der Schulwegbegleitung kann sich ein einzelner Begleitschützer in den meisten Fällen durchaus um mehr als ein Kind kümmern. Bei der Schulbegleitung hingegen ist die sogenannte 1:1 Betreuung der häufigste Fall. Dann kümmert sich also eine Integrations-Fachkraft um ein einzelnes Kind. So kann sie auf dessen individuelle Bedürfnisse am besten eingehen.

Wie viele Begleitschützer für wie viele Kinder bei der Schulwegbegleitung für sozial schwache Familien hingegen benötigt werden, hängt neben den Kids vor allem vom Umfeld ab. Führt der Schulweg beispielsweise durch gefährliche Bereiche eines sogenannten Brennpunktviertels oder benötigt ein Kind aufgrund motorischer Einschränkungen spezielle Unterstützung, kann auch bei der Schulwegbegleitung eine 1:1 Betreuung sinnvoll sein. Gleiches gilt, wenn ein Kind dazu neigt, plötzlich wegzulaufen oder auf die Straße zu rennen.

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Wie organisiert man die Schulwegbegleitung?

Die Schulwegbegleitung für Kinder lässt sich für Familien auf zwei Wegen organisieren: durch die direkte Beauftragung eines Begleitschutz-Dienstes bei einem Sicherheitsunternehmen oder durch die Antragstellung beim Sozialamt. Denn die Schulwegbegleitung ist für sozial schwache Familien kaum aus eigenen Mitteln zu stemmen. Daher übernimmt das Sozialamt in diesen Fällen die Beauftragung der Sicherheitsmitarbeiter, die die Kinder auf dem Schulweg beschützen.

Als Partner für Sozialämter in ganz Deutschland steht der Golden Eye Sicherheitsdienst für dieses Einsatzfeld jederzeit mit erfahrenen Sicherheitskräften zur Verfügung. Unsere Einsatzkräfte bringen die notwendigen Qualifikationen für die professionelle Schulwegbegleitung mit und haben zudem viel Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern.

Als zertifizierter Sicherheitsdienst stellen wir stets die Bedürfnisse unserer kleinen Schützlinge an oberste Stelle, wenn wir für die Schulwegbegleitung vor Ort sind. Die Sicherheitskräfte kennen den Schulweg ihrer Schutzpersonen genau und wissen, an welchen Stellen welche spezifischen Gefahren drohen. Sie sind darauf geschult, die Kinder ständig im Auge zu behalten und gegen Bedrohungen aller Art zuverlässig abzuschirmen.

Bei Bedarf können wir im Rahmen der Schulwegbegleitung auch Chauffeursdienste anbieten, falls der Schulweg zu lang ist, um ihn zu Fuß zu bewältigen. Wir sind in diesem Einsatzfeld äußerst flexibel und können auch auf kurzfristigen Bedarf schnell reagieren.

Wenn Sie als Familie oder als zuständiges Sozialamt die Schulwegbegleitung organisieren möchten, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung – eine kurze Anfrage genügt.